Immer Montags eine Inspiration zum Thema weniger Müll, weniger Zeug und praktischen Tipps für den Alltag in einer Familie.

Montag, 28. Februar 2022

Zeitung - nicht nur zum Fische einwickeln...

 ... wobei ich ehrlich gesagt noch nie einen in Zeitung eingepackten Fisch gekauft habe... Aber wir leben hier ja auch nicht in einer Fischfangregion. Vielleicht ist das im hohen Norden anders.

Aber worauf ich heute hinauswill ist: Zeitung :-)

Wir teilen uns mit unseren Nachbarn ein Tageszeitungsabo. Das Abo läuft auf unsere Nachbarn, wir überweisen ihnen einmal im Quartal die Hälfte des Abopreises für diesen Zeitraum. Sobald diese die Zeitung gelesen haben, spätestens am nächsten Tag, stecken sie die Zeitung bei uns in den Zeitungskasten.

Wir haben zwar gemerkt, dass es bei so brandaktuellen Themen, bei denen es jeden Tag neue Infos gibt (z.B. Anfangszeit von Corona) die Infos aus der Tageszeitung am nächsten Tag ja schon wieder überholt sind. Aber in solchen Zeiten informieren wir uns auch tagesaktuell im Internet. Und trotzdem wollen wir das Aboteilen so beibehalten. Denn 1. kostet uns dann die Zeitung nur die Hälfte, 2. verursachen wir zusammen mit unseren Nachbarn nur halb so viel Altpapier und 3. ist es uns trotzdem wichtig, die Papierzeitung zu haben. 

Außerdem "brauchen" wir die Papierzeitung, denn sie lässt sich nach dem Lesen mehrfach weiterverwenden. Nämlich so:

Geschenke einpacken

Schöne Bilder aus der Zeitung eignen sich toll, um kleine Geschenke ansprechend einzupacken. Oder das Kreuzworträtsel. Falls man unter die Jäger und Sammler gehen will, könnte man sich aus der Tageszeitung immer die Seiten mit den schönen Bildern aufheben. 

Die Kreuzworträtselverpackung gefällt mir am Besten :-)

Geschenketüten / Mülltüten basteln - ohne Kleber

Hier habe ich eine kleine Geschenketüte ohne kleben gebastelt. Wenn man den Boden innen etwas auseinanderdrückt und die Tüte füllt, dann kann sie sogar selbständig stehen.

Ein nettes kleines Mitbringsel, vielleicht für einen Krankenbesuch?

Genau so kann man auch Tüten für den Mülleimer falten. Die Anleitung habe ich hier auf meinem Blog schon mal ausführlich beschrieben: Eine schnelle Tüte

Geschenketüten basteln - mit Kleber

Ich habe Euch auch noch eine andere Variante einer gebastelten Tüte aus Zeitungspapier. Diese benötigt allerdings einen Kleber. Statt Zeitungspapier kann man dafür auch alte Kalenderblätter, Landkarten oder Schnittmuster verwenden.

Man kann die Tüte auf verschiedene Arten verschließen.

Entweder ganz schnöde mit einer Wäscheklammer.

Die Tüte steht durch ihren Boden von selbst

Oder man schlägt die Oberseite der Tüte einmal um, locht sie und zieht ein schönes Geschenkeband durch die Löcher.

Ein blaues Band aus meiner Bändel-Restekiste

Oder man schlägt die Oberkante der Tüte einmal nach innen in die Tüte um, locht sie und zieht ein längeres Band als Henkel durch die Löcher. 

Und ein gelbes Band aus meiner Bänder-Restekiste. Blau und gelb - die Farben der Ukrainischen Flagge.

Die Anleitung kommt ganz am Ende vom Post. 

Geschenke für den Adventskalender - mein Jahresprojekt

Eines meiner Jahresprojekte 2022 ist ein nachhaltiger Tausch-Adventskalender. Wie genau ich mir das vorgestellt habe, könnt ihr auf meinem anderen Blog nachlesen. Aber verpackt werden sollen die Sachen vom Adventskalender nicht in neu gekauften Geschenketüten, Geschenkpapier, usw. sondern - auch damit die Päckchen einheitlich daherkommen - in Zeitungspapier. 

Adventskalender

Ich habe hier mal ein paar Muster gepackt. Wie dann die Zahlen an die Päckchen drankommen, weiß ich noch nicht. Macht jeder seine zugeteilte Zahl selber und hängt sie gleich an seine Tauschpäckchen (also 24 x z.B. die 13) oder macht jeder für sich 24 Schilder mit den Zahlen von 1-24  (oder man hat noch welche vom letztjährigen Adventskalender übrig) und ich hänge sie dann entsprechend an die Päckchen? Das werde ich mir noch überlegen. 

Zeitungsbobbel zum Schuhe trocknen

Wer viel im Schnee oder Regen unterwegs ist, weiß, dass auch die besten Schuhe - je nachdem - innen nass werden können. Wir machen dann daheim immer gleich Zeitungsbobbel und stopfen damit die Schuhe richtig fest aus. Die Zeitung saugt das ganze Wasser aus den nassen Schuhen und am nächsten Tag sind sie meistens dann wieder trocken. 

Gerade überlege ich mir, ob das mit nassen Handschuhen eigentlich auch geht? Bestimmt! Das werde ich beim nächsten Mal ausprobieren. 

Perfekt um nasse Schuhe von innen zu trocknen

Zeitungsbobbel zum Ofenscheibe putzen

Manche Bilder aus der Zeitung eignen sich absolut nicht, um Geschenke einzupacken. Wer will schon irgendwelche Kriegsfahrzeuge auf seinem Päckle haben...

Wer will das schon geschenkt?

Dieses Bild habe ich mir geschnappt, einen Bobbel geformt, draufgespuckt (ja, klingt eklig, aber hilft) und habe damit meine verrußte Ofenscheibe geputzt. 

und noch ein bisschen Muskelkraft

Wunderbar sauber, ganz ohne Chemie!

Und anschließend wandert das Kriegsbild in die thermische Verwertung.

Zeitungsbobbel zum Ofen anzünden

Zeitungsbobbel nehmen wir auch zum Ofen anzünden. Aber das ist für Ofenbesitzer jetzt vermutlich keine besondere neue Idee ;-)

Noch einen selbstgemachten Ofenanzünder aus Wachs, Holzresten und Eierschachtel dazu. Das Kleinholz fehlt noch. Aber dann kanns losgehen!

Zeitung als Mülltüte/Anzünder für den Ofen

Ab und zu wird es nötig, den Holzkorb, in dem unser Holz neben dem Ofen lagert, auszukippen. Das ganze Kleingedöns wird dann zusammengekehrt.

lauter Kleingruscht

und in ein Zeitungspapier eingewickelt. Und dann verwende ich es anschließend auch gleich als Anzünder. 

Eingeknüllt und ab ins Feuer damit.

Zeitung zum Basteln

Meine große Tochter hat zum letzten Geburtstag ein Papierschöpfsieb bekommen. Das haben wir letzte Woche ausprobiert und aus Zeitungspapierschnipsel Papier geschöpft. Daraus möchte sie noch schöne Karten für die Geburtstage ihrer Freundinnen basteln. Aber das zeige ich dann mal auf meinem anderen Blog (ihr könnt dem Blog ja folgen, dann bekommt ihr es mit, wenn ich den Post dazu veröffentliche ;-)  

Schnipsel reißen, über Nacht in Wasser einweichen, pürieren und dann kanns losgehen mit Schöpfen!

Und natürlich ist Zeitung die beste Unterlage beim Wasserfarben malen, kleben, usw.

Oder man verwendet die Zeitung für die Herstellung von Pappmachè. Wir haben das daheim noch nie germacht. Das habe ich bisher der Schule und dem Kindergarten überlassen... ;-)

Zeitung zum Spielen

Nicht zuletzt ist Zeitungspapier auch ein tolles Spielematerial. Es muss nicht extra gekauft werden und ist daher auch ein nachhaltiges Spielematerial. Auf jeden Fall sinnvoller als Spiele mit Klopapier..... Wer von Euch schonmal eine Kinderstunde oder Jungschar gemacht hat, kennt die Spiele vielleicht: 

  • Schokolade auspacken 
  • Zeitungsstaffellauf
  • Wer kann die längste Zeitungsschlange reißen
  • Zeitungsschlacht
  • Zeitungspapier in den Hosenbund
  • usw. da könnt ihr einfach mal nach "Zeitungsspiele" g**geln und werdet sicher fündig.
Man könnte bestimmt auch mal einen Kindergeburtstag zum Thema Zeitung machen. Für die Einladung könnte man Buchstaben aus der Zeitung ausschneiden (wie bei einem Erpresserbrief ;-), Spiele finden sich genügend,  Hach, das ist eine gute Idee, die mir da gerade gekommen ist. Das merk ich mir mal vor ;-)

Und in meine nächste Konfi3 Gruppenstunde nehme ich eine alte Zeitung mit. Wenn wir dann ein Spiel brauchen, weil wir noch Zeit in der Gruppenstunde haben, dann können wir eines der Zeitungsspiele machen. Ohne großen Vorbereitungsaufwand.

Füllmaterial für Päckchen

Ich verschicke nicht viele Päckchen. Aber meine Schwester wohnt an der Nordsee und zu Weihnachten, Geburstag und auch mal unterm Jahr schicken wir uns gegenseitig Päckchen mit Leckereien zu. Luftpolsterfolie, die ich von andern Päckchen übrig habe, verwende ich weiter solange es geht. Aber manchmal reicht mir mein Füllmaterial nicht. Dann nehme ich Zeitung, knülle diese zusammen und stopf sie zwischen die gepackten Sachen.

Bitte keine Werbung!

An unseren Zeitungskasten klebt übrigens ein Aufkleber "Bitte keine Werbung". Die meisten Austräger halten sich auch daran. Für diesen Schritt haben wir uns schon vor vielen Jahren entschieden. Denn dadurch verringert sich ebenfalls das anfallende Altpapier. 

Und zum anderen möchte ich nicht dauernd sehen, was es irgendwo im Angebot gibt - das ist mein Selbstschutz. Denn wenn ich was nicht weiß, dann muss ich gar nicht erst überlegen, ob ich etwas brauche oder nicht. Oft ist es ja so, dass man sich von der Werbung zu unnötigen Käufen verleiten lässt. Und wenn ich dann mal wieder ein Werbeblättle für Lebensmittel in die Finger bekomme und durchblättere, sind oft die Lebensmittel im Angebot, die ich eh nicht kaufe (Fertiggerichte, Konventionelle Lebensmittel, Süßigkeiten, Alkohol,...). Da bleibe ich lieber meinem Bioladen treu. Auch wenn es mich mehr kostet, als die Sonderangebote :-)

Jetzt seid ihr dran!

Habt ihr noch nachhaltige Ideen, was man aus Zeitung machen kann? Oder kennt ihr noch ein tolles Spiel, das man mit Zeitungen spielen kann? Dann lasst mir doch in einem Kommentar Eure Idee oder Spielbeschreibung da. Ich freue mich!

Bis nächsten Montag?Momo!

Diesen Post verlinke ich bei Öko?Logisch! von undiversell und beim DVD von ELFiS Kartenblog. 

Außerdem kommt hier noch die versprochene Anleitung für die Geschenketüte:

Zuerst legt ihr die Zeitungsseite offen vor Euch hin.

je nachdem könnt ihr auch Kalenderblätter, Landkarten, usw. nehmen.

Dann klappt ihr die Seite einmal auf die andere Seite. Aber nicht bis zur Kante. Lasst noch einen ca. 2cm breiten Rand frei. Das ist die Klebefläche.

Klebefläche nicht vergessen!

Dann bestreicht ihr die Klebefläche mit Kleber und faltet die Fläche um.

Nun ist die Tüte an der Seite schon mal zu.

Nun wird die Tüte an der Unterseite einmal hochgefaltet. Das ergibt nachher den Boden. Je weiter ihr die Unterseite hoch faltet, desto größer wird die Fläche vom Boden. 

Der Boden 

Nun wieder nach unten klappen. Dann den Boden auffalten, dass er so aussieht:

Nun hat sich ein Sechseck ergeben

Jetzt habe ich zum Zeigen den Boden mit Edding beschriftet. Die Unterseite vom Sechseck wird nun nach oben gefaltet. So, dass die Kante über die mittlere Falzlinie drüber geht. Das muss so sein, denn sonst hält nachher der Boden nicht, weil man die beiden "Boden" nicht zusammenkleben kann. 

Boden 1 nach oben klappen

Nun wird der obere Teil nach unten geklappt, ebenfalls überlappend auf Boden 1.

Die beiden Böden müssen gleichmäßig groß gefaltet werden. Sonst wird der Boden schief!

Die Stelle, an der Boden 2 den Boden 1 überlappt, ist die Klebefläche. Diese habe ich auf dem Foto ausschraffiert.

Hier kommt nun der Kleb drauf. 

Nach dem Kleben sieht der Boden dann so aus: Die beiden Vierecke rechts und links von Boden 2 müssen quadratisch sein. Sonst ist der Boden schief.

Fast fertig. 

Nun kann man noch, aber man muss nicht, die Seitenteile schön falzen. Dazu denkt man sich die Linien (die ich hier mit Edding aufgestrichelt habe) und falzt an dieser Linie die Tüte einmal um.

Die angezeichneten Falzlinien. Sie gehen einmal hochkant durch das "Quadrat" durch. 

Damit die Falz "beweglicher" wird, kann man die Tüte umdrehen und auf die andere Seite auch nochmal falzen.

.

Nun öffnet man die Tüte und faltet die Seitenteile nach innen in die Tüte. 

Ich hoffe, auf dem Bild erkennt man, was ich meine ;-)

Und schon ist die Tüte fertig und standfest!

Sieht aus, wie die gekauften Geschenketüten! Nur selbstgemacht!

Montag, 21. Februar 2022

Alu- und Frischhaltefolien freier Haushalt

Solche Nachrichten in der Zeitung lassen mich immer wieder fragen, was es eigentlich bringt, wenn ich in unserem Haushalt und Leben so gut es geht auf Wegwerfartikel und Plastik verzichte....

Abartig....

Ist das nicht alles nur ein Tropfen auf den heißen Stein? Und dann denke ich mir wieder: Irgendwo und Irgendwer muss ja mal anfangen. Und auch kleine Dinge können was bewirken. Schon wenn ich sehe, wieviele gelbe Säcke unsere Nachbarsfamilie im Vergleich zu uns rausstellt, freue ich mich immer wieder, wie wenig Müll wir verursachen. Zwar sind wir weit entfernt von Zero-Waste und ich will daraus auch keine "Religion" machen. Sondern einfach nur über meinen Konsum nachdenken und so gut es geht auf Dinge verzichten, die ich nicht brauche oder anderweitige Lösungen suchen.

So zum Beispiel auch mein Post heute :-)

Schon lange verwende ich keine Alu- und Frischhaltefolie mehr. Ich habe weder eine im Haus noch vermisse ich sie, weil ich mir für meine Küche Alternativen überlegt habe und so auch gut damit zurecht komme. 

Schon wie bei den Mülltüten finde ich den Gedanken komisch, etwas neu zu kaufen um es nach einem kurzen Gebrauch schon wieder wegzuwerfen... Also spart das nicht nur Müll ein, sondern auch bares Geld. 

Deswegen zeige ich Euch hier ein paar Vorschläge, wie ihr Sachen abdecken könnt. Ganz umweltfreundlich mit bereits vorhandenen Küchensachen. Vielleicht kennt ihr ja das eine oder andere schon. Aber vielleicht ist auch ein neuer Tipp dabei.

Ich liebe Weckgläser. Zum einen verwende ich sie auch tatsächlich zum Einwecken von Obst oder Gemüse. Aber auch zur Dekoration oder als Blumentopf / Blumenvase. Oder als Nachtischgläser. Und natürlich zur Aufbewahrung von Lebensmitteln. 

Hier musste ich ein Ei trennen und habe es gleich in zwei kleine Weckgläser verteilt. 

Wusstet ihr, dass es für die Weckgläser auch Deckel aus Plastik gibt? Das war mir ganz lang gar nicht bewusst und es ist natürlich für angebrochene Gläser einfacher, den Plastikdeckel draufzumachen, wie die Glasdeckel mit den Klammern. Aber ich benutze beides, je nachdem was drin ist und wieviele Plastikdeckel ich noch übrig hab. 

Weckgläser ist verschiedenen Größen - alle in meinem Kühlschrank zu finden :-)

Auch eine Möglichkeit, Dinge abzudecken: Einfach einen Teller nehmen und mit einer umgedrehten Schüssel, Tasse, Weckglas,.... zudecken. Wenn es durchsichtig ist, dann sieht auch jeder, was sich darunter versteckt. 

Unsere Butter"dose". Bei den bisherigen Dosen aus Plastik waren die Deckel entweder irgendwann kaputt oder so angelaufen. Deswegen habe ich nun auf Untertasse und Weckglas umgestellt. Der Butter kommt auch nie am ganzen Stück auf den Tisch. Höchstens 1/3 oder 1/2. Der Rest bleibt eingepackt im Kühlschrank.

Das Ganze funktioniert natürlich auch andersrum :-)

So schönes Geschirr - wer braucht da noch Alufolie? ;-)

Einfach eine Schüssel mit einem Teller abdecken.

Für Salate,....

Wenn ich einen Salat irgendwohin mitnehme, dann fülle ich ihn ein eine alte Suppenschüssel. Die ist noch von meiner Oma. Ein Gummi drübergespannt und nichts kann verrutschen. Und es sieht auf dem Tisch auch noch schöner aus als eine Plastikschüssel.
Töpfe kann man ebenso präparieren und mitnehmen. 

Transportsicher

Auch ganz toll finde ich die Teelichtgläser von IKEA. Und was sehr interessant ist: Es gibt sogar Deckel, die auf die Gläser passen. Z.B. die Plastikdeckel, die auf Wurstdosen, Aufstrichdosen oder Getreidekaffeedosen drauf sind. Und von Tupper gibt es auch einen Deckel, der auf die Gläser passt.
Ich liebe diese Teelichtgläser. Wir haben für unsere Hochzeit vor 20 Jahren welche zur Tischdeko gekauft und seither auch noch ein paar dazu. Verwendet werden diese - wie auch meine Weckgläser - für verschiedene Zwecke. Vor allem um kleine Reste aufzubewahren bieten sie sich an.

Nachtische - auch für Festlichkeiten - mache ich gerne in den Teelichtgläsern. Und wenn dann welche übrig sind, bekommen sie von mir ihren Deckel und kommen ab in den Kühlschrank. Und am nächsten Tag kann man sie einfach wieder auf den Tisch stellen und sie sehen aus, wie frisch gemacht. Das wäre mit Nachtisch in einer großen Schüssel nicht so ;-) Wenn da die halbe Festgesellschaft in der Schüssel wühlt, das sieht am nächsten Tag wirklich nicht mehr schön aus.
 
Teelichtgläser

Auch eine Abdeckmöglichkeit sind zwei gleich große Backbleche. Falls man mal was großes, flaches zum Abdecken braucht. Oder Blechkuchen. Hier auf dem Bild haben wir Spätzla gemacht.

Donnerstag gabs Linsen und Spätzla. Den Rest der Spätzla gabs dann Sonntags als Kartoffelnudeln. 

 Einen Teil haben wir schon gegessen, den anderen Teil habe ich mit einem gleichartigen Backblech abgedeckt und auf die kalte Terrasse gestellt. 

Zum Sichern, dass es nicht verrutscht, könnte man noch eine Gummilitze oder ein breites Gummi drumrumbinden.

Nur kindersicher ist es halt nicht ;-)

Oh, was kommt denn da Leckeres raus?

Meine flachen Glasauflaufformen haben leider keinen Deckel. Aber wenn ich etwas darin aufbewahren muss, decke ich sie mit Holzbrettchen ab. So sind sie auch noch stapelbar! Falls ich diese mal transportieren muss, spanne ich ebenfalls ein Gummi um das ganze. Dann hält das Brett. Aber Achtung: Dicht ist es nicht und muss trotzdem vorsichtig transportiert werden!

Gestapelt im Kühlschrank

Wenn wir - was nicht oft vorkommt - an einer Dönerbude einen Döner holen, dann sage ich dort immer dazu, dass sie ihn bitte NICHT in Alufolie packen sollen. Normalerweise planen wir einen solchen Besuch vor und nehmen dann immer ein entsprechendes Behältnis mit, in die dann die Döner reingestellt werden können und so die Füllung auch dort bleibt, wo sie sein soll.

Eine Zeitlang habe ich einmal in der Woche in einer Metzgerei eine Currywurst geholt. Die war zwar in einer Plastik-Togo Packung drin wurde dann aber noch ZUSÄTZLICH in Alufolie gewickelt. Nach ein paar Wochen wusste die Verkäuferin dann Bescheid, dass sie bei mir auf die Alufolie verzichten kann. Weil ich es jedes Mal dazu gesagt habe, das ich die Alufolie unnötig finde. 

Im Idealfall habe ich ein Gefäß dabei oder leihe mir eines aus. Zum Beispiel wenn wir auf Festen waren und es dort Reste vom Essen zum Mitnehmen gibt. Denn auch hier möchte ich möglichst wenig in Tüten oder Folie Verpacktes haben. 

Wenn bei uns Besuch da ist und Reste mitnehmen darf (sofern es welche gibt ;-), dann habe ich ein paar leere Gläser oder Eisdosen zum Mitgeben im Keller. 

Einmal hatten wir in Restaurant noch einen Rest auf dem Teller gehabt, der wurde uns dann in ein Weckglas gepackt und mit nach Hause gegeben. In dem Restaurant habe ich vor 14 Jahren auch mal gearbeitet. Schon damals haben wir die Reste in Schraubgläser gefüllt und den Gästen mitgegeben (wenn sie das wollten). 

Was mein Mann allerdings aus der Gastronomieküche erzählt, wie dort alles in Folie und Tüten verpackt und eingeschweist wird... Das will ich manchmal gar nicht hören... Ob es da nicht auch andere Lösungen geben würde? Aber ich denke, da gibt es auch solche und solche Betriebe. 

Was sind Eure Alternativen zu Alo- und Frischhaltefolie?
Oder für was verwendet ihr sie noch, weil sie für Euch unverzichtbar ist? 

Ich freue mich über Eure Kommentare! So ein Blog lebt auch ein bisschen von Rückmeldungen und dann macht es umso mehr Spaß, was zu schreiben ;-)

Bis nächsten Montag? Momo!

PS: Dieser Post enthält unbezahlte Werbung!

Außerdem verlinke ich bei der Linkparty Öko?Logisch! von Undiversell (witzig, mir ist gerade aufgefallen, dass Montags?Momo! und Öko?Logisch! was gemeinsam haben ;-) 

Mittwoch, 16. Februar 2022

Klimafasten 2022 - ... so viel Du brauchst...

Heute ist zwar nicht Montag, aber ich werfe kurz mal eine Runde unbezahlte Werbung ein ;-)

Am 02. März beginnt wieder die neue Fastenaktion vor Ostern für Klima und Klimagerechtigkeit verschiedener Kirchen und Organisationen.

Wer will, kann hier schon mal in den Flyer schauen:

Klimafasten 2022 ... so viel Du brauchst...
Fasten für Klimaschutz und Klimagerechtigkeit 
Wir laden Sie ein, den Klimaschutz in den Mittelpunkt Ihrer Fastenzeit zu stellen. 
Darum geht es: 
  • achtsamer mit Lebensmitteln umgehen 
  • weniger wegwerfen 
  • selbst etwas wachsen lassen 
  • das Naheliegende schmecken

Ich werde - wenn Interesse besteht - die wöchentlichen Themen MITTWOCHS ab dem 02.03.22 (weil die Fastenzeit Mittwochs beginnt) hier in meinem Blog für Euch aufgreifen. Vielleicht habt ihr ja Lust, beim diesjährigen Klimafasten mitzumachen und mit mir auf dem Blog Eure Erfahrungen zu tauschen?

Das sind die Wochenthemen:

Eine Woche Zeit für...

... meinen respektvollen Umgang mit Lebensmitteln (1. Woche)

... für das Leben im Meer (2. Woche)

... umd das "Drumherum" unter die Lupe zu nehmen (3. Woche)

... für den Geschmack der Region (4. Woche)

... für junges Gemüse (5. Woche)

... mit wengier Energie in der Küche (6. Woche)

... für gemeinsamen Wandel (7. Woche)

Na, wie wärs? Falls es Euch interessiert, dann hinterlasst einen Kommentar. Dann kann ich überlegen, ob ich mir die wöchentliche Mühe mache ;-)

Bis Montag? Momo!

Montag, 7. Februar 2022

Der Vesperdosen-Reminder

Heute kommt mal wieder ein Post zum Thema Schulvesper. 

Ich habe hier schon mal was über unsere Routine vor der Schule (Frühstück und Schulvesper) geschrieben. 

Und hier habe ich schon von unserem Schulvesper im Herbst, Winter und Frühling berichtet. 

Heute kommt mal das Thema nach der Schule. 

Kennt ihr Mamas von Schulkindern das auch? Man will nach dem Mittagessen die Spülmaschine einräumen und merkt, dass die Vesperdosen noch nicht aus dem Schuli gepackt wurden. Also gellt ein Schrei durch die Hütte "WO SIND DIE VESPERDOSEN?" und dann kommen die Kinder alle aus ihren Zimmern geflitzt und tragen die - hoffentlich leeren - Dosen brav in die Küche. Oder man vergisst es und dann sucht man am nächsten Morgen nach den Dosen (hat im Idealfall noch weitere im Schrank). Und am Allerschlimmsten ist es NACH den Ferien, wenn dann am ersten Schultag das Kind kleinlaut daherkommt, mit einer Vesperdose und einem undefinierbaren, fellbesetzten grauen Etwas.... Uah.

Da ich keine Lust mehr habe, jeden Mittag mir den Mund fusselig zu reden und die Kinder zur Abgabe des "Leergutes" aufzufordern, habe ich mir einen "Vesperdosen-Reminder" überlegt.

Dazu habe ich drei Kreise beschriftet, ausgeschnitten, ausgemalt und auf buntes Papier geklebt. Drei deswegen, weil unsere Jüngste ihr Vesper direkt im Kindergarten bekommt und keines mitbringen muss. Aber sie hat auch schon nach einem Schild gefragt. Da muss ich wohl noch nachproduzieren ;-)

Hast Du Vesperdose und Trinkflasche schon ausgepackt?

Diese Kreise habe ich mit Klett beklebt (zufällig hatte ich in meinem Nähkästchen noch solche selbstklebenden Klettpunkte) und im Schrank in der Nähe der Mittagessensteller plaziert.

Mit Klett

Wer keine Klettkleber oder Ähnliches hat, könnte auch eine durchsichtige Hülle in den Schrank kleben.

Nun kommen also jeden Schultag auf die Essensteller gleich die Schilder mit drauf. Und geschöpft werden kann erst, wenn die Kinder drangedacht haben, ihre Dosen und Trinkflaschen zu holen und das Schild wieder in den Schrank gehängt haben.

Oh, hier liegt ja was!

Seither funktioniert es ohne viele Worte!

Ich habe Euch die Schilder eingescannt. Ihr könnt sie für Euren Eigengebrauch gerne ausdrucken und verwenden!

Druckvorlage "Vesperdosen-Reminder"

Die Farben haben übrigens auch einen Grund: Als meine Kinder noch nicht lesen konnten, habe ich jedem Kind eine Farbe zugeteilt. Es gab dann am Schrank für jedes Kind eine Schublade mit einem farbigen Schild, auf dem der Name steht. Außerdem hat jedes Kind einen Ordner, in dem wir die gemalten Bilder oder Zeitungsartikel aufgebahren. Auch hier hatte jedes Kind seine feste Farbe. Mittlerweile können die drei großen lesen und das mit der Farbe ist nicht mehr so wichtig. Aber bei dem Vesperdosen-Reminder habe ich wieder auf die Farben zurückgegriffen, weil auf den Schildern selber kein Name drauf steht. Und so haben wir es trotzdem im Blick, welches Kind sein Schild schon aufgeräumt hat und welches nicht.

Aha, das "rote" Kind fehlt also noch!

So, und was passiert, wenn noch ein Vesper in der Dose ist?

Ich werfe absolut ungern Lebensmittel weg. Vor allem beim Brot tut es mir sehr leid. Ich backe unser Brot selber und weiß, wieviel Aufwand darin steckt. Außerdem kaufe ich - wenn möglich - meine Zutaten oder beim Bäcker in Bioqualität ein. Und das hat ebenfalls seinen Preis und daher sehe ich es erst recht nicht ein, das teuer eingekaufte Essen einfach weg zu werfen.

Ganz oft sind die Dosen leer oder es handelt es sich nur um einen kleinen Rest. Den essen die Kinder dann gleich noch vor dem Mittagessen auf. 

Wenn noch das ganze Schulvesper übrig ist, dann haben sie die Wahl ob sie es zum Abendessen oder morgen nochmal mit zur Schule nehmen möchten.

Manchmal ist es auch - nur wie hier - eine Brotrinde. Dann kann es sein, dass ich es zum Trocknen auf mein "Brotblech" lege und in trockenem Zustand anderweitig verwende.

Diese Brotrinde hat es aber nicht auf das Blech geschafft... Kurz mal weggeschaut und dann hat es sich die kleine Schwester geschnappt und gefuttert. 

Zum Thema Brot habe ich mal einen ganz tollen Post geschrieben. Das könnt ihr hier nachlesen: Der Mensch lebt nicht vom Brot allein

Wenn noch Gemüse in der Dose ist und ich noch nicht ganz fertig bin mit kochen, kann sein, dass es gleich mit im Salat oder der Soße landet. Oder es wird ebenfalls beim Abendessen nochmal aufgetischt.

Getränke aus der Trinkflasche sollten auch beim Mittagessen gleich leergetrunken werden. Dann kann die Flasche gespült und am nächsten Tag wieder frisch befüllt werden.

Ins Glas umfüllen und fertig für die Reinigung

Als Getränk bekommen die Kinder entweder Leitungswasser (das darf dann statt trinken auch in der Gieskanne landen) oder Tee. 

Unseren Tee habe ich zum Großteil auch selber gemacht. Entweder Kräuter aus dem Garten, die ich im Sommer trockne. Oder Obststücke und Schalen, die ich ebenfalls selber getrocknet habe.

Und da geht es mir dann genau so wie beim Brot. Einfach zu schade um meine ganze Zeit und Energie, um es einfach in den Ausguss zu kippen.

Für mich war das absolut schlimmste Schulvespererlebnis eine Mandarine, die OHNE Dose 2 Wochen lang im Schulranzenfach ganz vorne drin war. Und das in der warmen Wohnung. Und ich habe ohne Vorwarnung in das Fach reingelangt und bin sowas von erschrocken. Die war wirklich schon über und über mit Schimmel bedeckt. Seither kommt bei mir ALLES in eine Dose.... 

Wie macht ihr das so mit dem Vesper? Habt ihr auch schon gruselige Vesperdosen aus den Ranzen gefischt? Ich bin sehr gespannt auf Eure Geschichten und Erfahrungen!

Bis nächsten Montag? Momo!

PS: Diesen Post verlinke ich bei undiversell und bei Elfis Dinge vom Dienstag

Montag, 24. Januar 2022

Kalender mit neuer Bestimmung

Im Januar ist es ja so, dass die Kalender vom Vorjahr sozusagen in den Ruhestand treten. Manche werden weggeworfen. Aber meine Kalender dürfen als "beschäftigte Rentner" weiter ihren Dienst tun.

2021 hatte ich einen schönen Kalender mit 12 x 3 Kalenderblättern. Man konnte sich jeden Monat sein Motiv selber zusammenstellen.

Mein Dreiklang-Kalender 2021

Die Motive sind so schön, die wollte ich nicht einfach in den Papiermülleimer werden. 

Also habe ich sie abgeschnitten. 

neue Notizzettel

Das mittlere Kalenderblatt mit dem Kalendarium drauf, wurde zu Notizzetteln umfunktioniert, in dem ich sie einfach neben dem Telefon plaziert habe.

In Greifweite, wenn man schnell mal was während einem Telefonat notieren möchte.

Die äußeren Kalenderblätter habe ich oben mit der Papierschneidemaschine nochmal schön abgeschnitten. Sie verwende ich ebenfalls als Notizzettel, allerdings für "wichtige" Anlässe. Also wenn ich z.B. jemandem was zurückgebe und eine kurze Notiz dazu schreiben möchte. 

schöne, kleine Bilderzettel

Die Metallspirale oben am Kalender habe ich aufbewahrt. Da werde ich Ende des Jahres noch eigene Kalenderblätter gestalten, oben mit den kleinen Löchern versehen und als "neue" Kalender verwenden oder verschenken. 

Viele Spiralkalender sind auch so gestaltet, dass man das Motiv als Postkarte ausschneiden kann. Das habe ich mit meinem anderen Kalender von 2021 so gemacht. Und wenn man mal eine schnelle Karte braucht, dann habe ich in meiner Kiste ein paar schöne parat. Und falls sich in meiner Kartenkiste zuviel solcher Karten ansammeln, dann verwende ich sie ebenfalls irgendwann als Notizzettel. So fertig geschnittene Notizzettel habe ich schon ewig nicht mehr gekauft....

Wandkalender mit größeren Kalenderblättern können entweder kleingeschnitten ebenfalls als Notizzettel weiterleben (z.B. auch im größeren Format, so wie ich es immer aus einseitig bedruckten DIN A4 Blättern mache. Das habe ich hier schon mal gezeigt: Schmier- und Malpapier). Das bietet sich zum Beispiel für Terminkalender an.

Oder die großen Kalenderblätter können zum Einpacken von Geschenken verwendet werden. Das wäre dann eher was für Bildkalender. Denn wer will seine Geschenke schon in einen verkritzelten Terminkalender eingepackt verschenken ;-)

Man kann sie entweder als Papier verwenden oder daraus Geschenketüten falten. Das geht ganz einfach. Eine Anleitung dazu findet ihr hier: Papiertüten selber falten.

Oder man bastelt daraus Schachteln, in die man ebenfalls Geschenke packen kann oder Dinge aufbewahren kann. Hier findet ihr eine Anleitung dazu: Papierschachtel ohne kleben. Das Papier kann man so legen, dass die bedruckte Seite entweder zu sehen ist oder nicht zu sehen ist. Falls man "weiße" Schachteln falten möchte. 

Große Kalenderblätter können auch als großes Malpapier oder Papierunterlage beim Malen verwendet werden. 

Meine Töchter haben auch das ein- oder andere Kalenderblatt schon mal als "Tapete" für ihr selbst gestaltetes Playmobilhaus verwendet. 

Was macht ihr so mit Euren Kalendern vom Vorjahr? 

Bis nächsten Montag? Momo!

PS: Diesen Post verlinke ich wieder bei undiversell

Montag, 17. Januar 2022

Genießen statt wegwerfen: Obst

Normalerweise kaufe ich einmal in der Woche ein. Dann gehe ich zu meiner Schwägerin in den Bioladen und decke mich da mit den Sachen ein, was wir für eine Woche brauchen. Was ich dort nicht bekomme, besorge ich dann noch im Supermarkt oder im Drogeriemarkt. 

Am Tag meines Wocheneinkaufes ist mein Kühlschrank dann dementsprechend leer. Da bietet es sich an, den Kühlschrank kurz durchzuwischen, bevor er wieder neu gefüllt wird. Vor allem das Gemüsefach hat es meistens nötig.

fast leer

Hier in der Kühlschranktür seht ihr, dass ich in die Ablagefächer zusammengefaltete Geschirrtücher gelegt habe. Früher habe ich da immer Küchentücher reingelegt. Aber ich bin seit 3 Jahren ein küchentuchfreier Haushalt. Ein Geschirrtuch leistet den gleichen Dienst. Nämlich dass ich diese Fächer nicht dauernd auswischen muss. Wenn z.B. von der Milch oder von der Sirupflasche, die ihr hier auf dem Bild sehen könnt, was runtersabbert, dann gibt es unten keine Ränder. Das landet dann alles auf dem Geschirrtuch, das ich regelmäßig auswechsle und wasche. Und mein Fach bleibt so ziemlich sauber und geschützt. 

Wenn ich dann vom Einkaufen komme, werden die Sachen, die gekühlt werden müssen, gleich in den Kühlschrank eingeräumt.

voll
Obst und Gemüse kommt erst mal auf die Arbeitsplatte. Auch wenn ich mir im Laden die Lebensmittel vorher angeschaut habe, finde ich dann daheim doch immer wieder ein Stück, dass schon einen Macken hat oder angematscht sind. 
Und manchmal nehme ich bei meiner Schwägerin auch mit Absicht die Sachen mit Macken mit. Denn ich weiß, dass sie es regulär nicht verkaufen wird und wegwerfen ist ja auch schade.
Bei uns im Supermarkt gibt es auch eine Kiste mit "Zu schade für die Tonne". Da nehme ich manchmal auch was mit. 

Auf jeden Fall wasche ich die Sachen erst mal, bevor ich sie dann im Gemüsefach oder dem Obstkorb verteile. Dann ist das schon mal erledigt und jeder kann sich an den Sachen bedienen, ohne sie vorher nochmal waschen zu müssen.

Erst mal alles waschen und genau begutachten

Und alles, was ich zu heikel finde, um es ein paar Tage aufzubewahren, kommt auf die Seite.

Nicht makellos, aber trotzdem zu schade zum Wegwerfen!

Hier seht ihr ein paar Bilder vom Sommer (auch wenn ich da nichts gepostet habe, war ich doch fleißig am Überlegen und Fotografieren).

Sommerobst

Da waren ein paar Erdbeere, Kirschen und Pfirische mit Macken. 

Da bekomme ich grad wieder Lust auf Sommer!!

Gerade bei den Erdbeeren ist es ja oft so, dass die ganz unten in der Schachtel nicht mehr so schön sind...

Das Obst kann man dann entweder pürieren. Das Püree kann man einfrieren (z.B. in so Safteisbehälter) oder in kleine Schüsseln und dann irgendwann als Zugabe zu Quark oder Joghurt essen. Oder man mischt es noch mit ein bisschen Apfelsaft und hat dann gleich ein leckeres Getränk.

alles in den Mixbecher

Oder ich schneide die Früchte klein und mache gleich mal einen Obstalat daraus, den es dann zum Nachtisch gibt.

So mache ich das jede Woche. Denn mir ist es wichtig, dass nicht im Laufe der Woche mein Obst vergammelt, nur weil ich alles einfach in den Obstkorb gepackt habe.

Selbst wenn ich aus dem Obstkorb unter der Woche was rausnehme, schaue ich die anderen Sachen auch geschwind nochmal an oder hänge meinen Riechkolben rein. Denn wenn was anfängt zu gammeln, dann riecht man das ja schon irgendwie vorher. Ich zumindest. 

Diesen Post verlinke ich wieder bei Undiversell bei der Linkparty. 

Bis nächsten Montag? Momo!