Immer Montags eine Inspiration zum Thema weniger Müll, weniger Zeug und praktischen Tipps für den Alltag in einer Familie.

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Montag, 16. Januar 2023

Was mache ich mit meiner Orangenhaut?!

Es ist nicht die an den Beinen gemeint ;-)

Aktuell ist ja noch Orangenzeit ;-)

Heute habe zeige ich Euch, was ich, wie man Orangenschalen noch weiter verwenden kann.

Da ich nur Bio-Orangen kaufe, kann ich die Schale weiterverwenden. Ich wasche die Orangen bereits bevor sie in meinem Obstkorb landen. Das mache ich mit allem Obst (außer Erdbeeren und Bananen) und Gemüse. Dann muss man nicht jedes Mal überlegen ob es schon gewaschen ist oder nicht.

Die Orangenschalen werden dann klein geschnitten und getrocknet. 

Wenn wir Lust dazu haben, dann dürfen die Kinder auch mal mit Ausstecherförmchen kleine Motive ausstanzen. Herzen, Sternchen oder Bärchen. Das sieht dann auch ganz nett aus. 

Dann kommen sie in meinen Früchtetee - oder manchmal auch Mülltee genannt ;-)

Weitere Zutaten für meinen Früchtetee - die ich entweder im Garten/Acker habe oder von Freunden/Verwandten/Bekannten geschenkt bekomme - sind:

  • getrocknete Rhabarberstücke
  • getrocknete Apfelstücke oder Apfelschalen (Schalen ebenfalls Abfallprodukt. Und die Apfelstücke schneide ich immer aus schrumpligen Äpfeln)
  • getrockene Quittenstücke oder Quittenschalen (Schalen ebenfalls "Abfallprodukt)
  • klein gewürfelte Rote Bete oder Rote Bete Schalen (aber nicht zu viel, sonst schmeckt mir der Tee zu "erdig")
  • Vanilleschoten, die ich vom Vanillepuddig / Vanillesoße machen übrig habe. Die werden kurz abgespült und dann nochmal getrocknet und kleingebrochen.
  • Zimtstangen, die ich vom Kochen (Kompott, Punsch,....) übrig habe. Die werden ebenfalls kurz abgespült und dann nochmal getrocknet und kleingebrochen.
  • Hibiskusblüten und / oder Hagebutten - die kaufe ich zu. Entweder aus dem Weltladen oder im Unverpacktladen. Die Hibiskusblüten bringen noch ein bisschen Säure in den Tee. Ich mag das und vertrage es auch gut. 

Der Tee muss zwar relativ lang ziehen. 

Aber dafür kommt er ohne künstliches Aroma oder Farbstoffe aus.

In meinem Nachhaltigen Adventskalender hat eine Teilnehmerin die Orangeschalen (bzw. die Zesten) pulverisiert und mit Zucker vermischt. Das ergab einen leckeren Orangenzucker

Ich habe aus den Orangenschalen und Essigessenz auch schon Orangenreiniger hergestellt.

Ich habe letztes Jahr Anzünder aus Zeitung, Wachs und Holzstücken, Nusschalen, Tannenzweigen,... gemacht. Da habe ich von einer Leserin noch den Tipp bekommen, dass man dazu auch getrocknete Orangenschalen nehmen kann. Durch die ätherischen Öle brennen sie wohl ziemlich gut. Das werde ich beim nächsten Mal ausprobieren!

Meine Nachbarin füllt die getrockneten Orangenstücke zusammen mit Pfeffer in eine Pfeffermühle. 

Wie verwendet Ihr Eure Orangenschalen? 

Gerne dürft ihr mir einen Kommentar hinterlassen 😎

Bis nächsten Montag? Momo!

Diesen Beitrag verlinke ich bei Undine und der Nachhaltigkeitslinkparty Öko? Logisch! 2023.

Montag, 14. November 2022

Wie aus einem missglückten Muffin noch ein glücklicher CakePop wird

Bevor sich der Geburtstag meiner Tochter ernuet jährt muss ich doch endlich mal noch den Post zu ihrem Geburtstag schreiben!! Auf meinem anderen Blog www.meineschoensachen.blogspot.com könnt ihr nachlesen, wie wir den Geburtstag gefeiert haben und was wir alles Schönes für sie gestaltet haben. 

Hier allerdings könnt ihr nachlesen, wie wir im Vorfeld sehr nachhaltig agiert haben ;-)

Das Kind hat sich gewünscht, dass wir für die Schulkameraden Minimuffins backen, die sie dann am Geburtstag mit in die Schule nehmen und verteilen kann. Gesagt- getan. Leider gingen die Muffins - trotz einfetten und mehlen - nicht aus der Backform raus. Also haben wir die fertig gebackenen Muffins mit dem Löffel aus der Form gekratzt, alles gespült, neu gefettet, neu bemehlt, anderer Teig und nochmal gebacken. Leider mit dem gleichen Ergebnis.... Also war ich gefrustet. Zwei Mal Lebensmittel "verschwendet" (was ich ja absolut GAR NICHT!! mag) und das Ergebnis nicht brauchbar. Aber wegwerfen kam auch nicht in Frage. Außerdem war es bereits spät am Abend vor dem Geburtstag. Also musste eine brauchbare Alternative her. 

So kam mir die Idee in den Sinn, dass wir aus dem zerbröselten, unbrauchbaren Muffins Cake-Pops machen! Das haben wir bisher nie gemacht. Ich fand es bisher immer unsinnig, einen Kuchen zu backen um ihn dann wieder zu zerbröseln. Oder noch schlimmer, einen fertigen Kuchen zu kaufen (da kann ich ja gleich was Fertiges zum Essen kaufen). Aber das hier bot die ideale Lösung für unser Problem :-)

Frischkäse hatte ich auch noch im Kühlschrank (selbstgemacht. Wie das geht? Könnt ihr hier nachlesen: Frischkäse selber machen).

Also habe ich auf 300 g Kuchenkrümel ca. 100 g Frischkäse genommen und mit den Kuchenkrümeln verknetet, so dass eine formbare Masse entsteht. Auf weiteren Zucker usw. habe ich verzichtet. In den Kuchenkrümeln ist ja bereits alles enthalten, was lecker schmeckt und ungesund ist ;-)

Aus der Masse haben wir dann walnussgroße Kugeln geformt. 

Dann haben wir Schokolade geschmolzen und zurechtgeschnittene Schaschlickspieße in die Schokolade getunkt, in die Kugeln gesteckt und fest werden lassen.

Anschließend haben wir die ganzen Kugeln in die Schokolade getaucht, in unseren provisorischen Cake-Pop halter (ein umgedrehtes Abkühlgitter mit runden Löchern) gesteckt, mit gefriergetrockneten Himbeeren bzw. Zuckerstreußeln bestreut und fest werden lassen.

Zum Transport in die Schule haben wir die CakePops dann in eine Schüssel "umgelegt". Die Schulkameraden waren begeistert, so dass wir für den Kindergeburtstag gleich nochmal eine Ladung gebacken haben. Dazu haben wir dann die Kuchenreste von dem anderen Kuchen genommen, den wir für den Kindergeburtstag gebackten haben. 

Sie wollte nämlich einen hellen Rührkuchen, in dem eine Form aus einem dunklen Rührkuchen zu sehen ist. 

Das funktioniert so, dass man einen dunklen Rührteig herstellt und auf einem eckigen Backblech zu einem flachen Kuchen bäckt. Aus dem fertig gebackenen Kuchen sticht man dan mit einer Ausstecherform die gewünschte Form aus (in unserem Fall ein Herz). 

Dann macht man einen hellen Rührteig und füllt den zur Hälfte in eine Kastenform. Dann werden die gebackenen, ausgestochenen Herzen aneinander auf den hellen, rohen, Rührteig gestellt. Der restliche rohe Rührteig wird voll in die Form geleert und das ganze wird dann gebacken.

So, und wer mitdenkt, merkt, dass man aus dem dunklen Rührteig Stanzreste hat. Diese Reste haben wir am Kindergeburtstag zu CakePops verarbeitet.

Natürlich könnte man die Stanzreste auch kleinbröseln und damit einen Nachtisch dekorieren oder herstellen. Oder einfach so löffeln. 

Die Stile der CakePops haben wir wieder eingesammelt, in der Spülmaschine mitgespült und trocknen lassen. Solche Sachen (also auch Eisstiele) werden bei uns immer wieder weiterverwendet. 

***

Noch eine Anmerkung zum Thema Muffins backen: Ich habe für die kleinen Muffins  Muffinsbackbleche. Aus Prinzip verwende ich keine Papierförmchen. Denn dort bleibt mir viel zu viel vom Muffin drin hängen. Und für mich ist das ein unnötiger Verbrauch von Papier und Lebensmitteln. 
Bisher ging das mit den Blechen auch ganz gut... aber wahrscheinlich sind sie auch irgendwann zu alt... Ich habe sie schon einige Jahre. Aber für die Weiternutzung der Bleche habe ich auch schon was im Kopf. 
Mittlerweile haben wir uns vor einer ganzen Weile auch Muffinsformen aus Silikon angeschafft. Da gehen die Muffins einfach ohne Probleme raus und Papier werden ebenfalls nicht benötigt. 

***

Zum Thema "verunglückte Kuchen" habe ich auch noch eine Geschichte: Vor vielen Jahren habe ich für einen Kaffeebesuch mal einen Träubleskuchen gebacken. Ich habe aber zuviele Träuble genommen und so ist mir der Kuchen auseinandergebrochen, als ich ihn aus der Form holen wollte. Völlig verärgert habe ich ihn dann in eine Auflaufform "gebatscht" (also drunter und drüber) und nochmal eine Weile backen lassen. Meinen Gästen habe ich es als Träublesauflauf "verkauft". Und wir haben zu viert!! den kompletten Kuchen in der Auflaufform verspeist. Mit Sahne. Hm, war das lecker.

So darf man einfach nicht gleich aufgeben und kreativ werden, wenn mal was nicht so funktioniert, wie man es gerne hätte.

Was macht ihr mit "verunglückten Kuchen"? Gerne dürft ihr einen Kommentar hier lassen :-)

Bis nächsten Montag?Momo!

Montag, 27. Dezember 2021

Wenn das Leben Dir Zitronen schenkt....

 ... mach Limonade draus. Oder andere sinnvolle Sachen ;-)

Bei meiner Schwägerin waren vor Kurzem viele, viele Zitronen im Laden übrig. Und ich durfte sie mit nach Hause nehmen.

sauer macht lustig

Aber zu lange aufbewahren wollte ich sie auch nicht. Deswegen habe ich sie weiterverarbeitet.

Zitronenreibe (unbezahlte Werbung)

Zuerst habe ich die Zitronen heiß abgewaschen und die Schale abgerieben. Diese kommt dann in ein Glas und wird eingefroren. So habe ich zum Backen immer abgeriebene Zitronenschale parat.
Alternativ kann man die Schale auch trocknen und mit Zucker mischen. Dann hat man einen selbstgemachten Zitronenzucker.

Zitronenpresse

Dann habe ich alle Zitronen ausgepresst und den Saft in einem Gefäß gesammelt.

Die ausgepressten Schalen habe ich teilweise mit in den nächsten Spülgang der Spülmaschine gelegt. Das wirkt ein bisschen wir Klarspüler oder Spülmaschinendeo.

Spülmaschinendeo

Den anderen Teil der Schalen habe ich zum Putzen meiner Glasscheibe in der Dusche verwendet. Dazu gibt es allerdings kein Bild. Ich habe die Zitronenschalen umgedreht, dass das Innere außen ist und habe sie dann wie ein Schwämmchen verwendet und auf den verkalkten Stellen an der Duschwand hin und hergerieben und anschließend mit Wasser abgespült und trockengewischt.  

Zitronensaft im Würfelformat

Den Zitronensaft habe ich in meiner Eiswürfelform eingefroren. So habe ich nun Zitronensaft in kleinen Portionen parat. Z.b. für eine schnelle heiße Zitrone, für den Obstsalat, usw.

Man kann aus den Zitronenschalen auch einen Zitronenreiniger herstellen. Das funktioniert dann so, wie der Orangenreiniger, den ich hier schon mal beschrieben habe: Orangenreiniger.

Diesen Post verlinke ich auf der Nachhaltigkeitsparty von Undine. Dort könnt ihr auch mal vorbei schauen. Sie ebenfalls tolle Tipps auf ihrem Blog. Aber nicht vergessen, dass es mich auch noch gibt ;-) 

Auf gehts zur Linkparty!

Bis nächsten Montag? Eure Momo

Montag, 21. Juni 2021

Mein Müsli und wie es bei uns daheim morgens zugeht

Meine Freundin hat mich vor Kurzem auf einer Wanderung gefragt, wie es denn bei uns morgens so abläuft.

Unsere momentane Morgenroutine läuft so ab (Achtung, es kommt viel unbezahlte Werbung... Aber das sind halt einfach die Sachen, die ich zuhause habe oder für gewöhnlich selber einkaufe ;-)

Ich steh zuerst auf, gehe ins Bad und schau, dass ich mich dort bereit mache (Zähneputzen, Körperpflege mit dem Waschlappen, bei Bedarf Haare waschen, Gesicht waschen, kämmen, anziehen). Dann ist das schon mal erledigt ;-)

Dann gehe ich momentan meistens noch eine kurze Runde spazieren (als Ausgleich für den weggefallenen Arbeitsweg zwecks Homeoffice. Außerdem mache ich gerade im Geschäft bei einer Laufchallenge mit und soll dabei 10.000 Schritte am Tag machen). Den Spaziergang verbinde ich immer mit irgendeinem "Botengang": Mal eine Geburtstagskarte irgendwo einwerfen, ein Buch in den Rückgabekasten der Bücherei einwerfen, etwas zurückbringen, im Büchertauschregal vorbeischauen,... Dann ist das ebenfalls schon mal gemacht.

Unten steht die Uhrzeit, oben die Schritte.

Danach verschwinde ich in meiner Küche und bereite das Frühstück für alle vor.

Dafür bereite ich einen Obstsalat für alle zu. Der Vorteil ist, dass ich verschiedene Obstsorten gut auf mehrer Leute verteilen kann. Da die Kinder und der Mann auch zu unterschiedlichen Zeiten aufstehen, werden die Bananen und Äpfel nicht braun, wenn ich z.B. einfach nur Stücke schneiden würde.

Den Obstsalat mache ich nach Saison. Im Winter besteht er hauptsächlich aus Äpfeln, Bananen, Orangen und Tiefkühlbeeren aus dem eigenen Garten (z.B. Himbeeren, Heidelbeeren, Johannisbeeren und Brombeeren). 

Im Sommer kommt dann alles Mögliche rein: die restlichen TK-Beeren, Erdbeeren, Nektarinen, auch mal eine frische Ananas, Mango,... Dazu schneide ich auch gerne mal ein paar Blätter Minde oder Zitronenmelisse. Das erfrischt das Ganze.

Der Sommerobstsalat

Wenn ich weiß, dass die Schüssel mit Obstsalat eine Weile steht, gebe ich auch manchmal einen Schuss Zitronensaft dazu. Manchmal verteile ich den Obstsalat auch gleich in kleine Schüsseln. So ist sichergestellt, dass jeder was abbekommt ;-)

alles verteilt :-)

Zum Obstsalat kann dann jeder dazu essen, was er möchte. Manche mischen ihn nur mit Quark oder Joghurt, manche mischen ihn ins Müsli, andere picken nur ein paar Stücke auf oder bekommen ihr Obst in als Schnitze (besser als nichts ;-).


So, und nun noch ein paar Worte zum Müsli:

Letztes Jahr haben unsere Kinder alle ein Müsli von mymuesli mit einer tollen, genau für sie gestalteten Dose bekommen. Die Dose ist natürlich viel zu schade um sie wegzuwerfen. Deswegen wird sie regelmäßig von mir wieder aufgefüllt.

Dazu haben die Kinder eine Liste mit Sachen erstellt, die ins Müsli rein sollen und was sie auf gar keinen Fall im Müsli haben möchten.

Die Müsliliste

Ich kaufe die Zutaten dann immer in Einzelpackungen. Die Haferflocken kann ich sogar in einem Großpack beziehen.

Der Großpack :-)

Und dann wird gemischt. Da ich viele Früchte selber trockne (z.B. Äpfel, Birnen, Zwetschgen, Quitten und Mirabellen) kann ich diese ebenfalls im Müsli verwerten.

Meine selbst getrockneten Zwetschgen vom letzten Herbst

Der Vorteil vom selber mischen ist, dass ich anteilig viel mehr Haferflocken im Müsli "verstecken" kann. Auch den Zuckergehalt habe ich selber im Blick. 

Die Mandeln kommen später für den Sohn dazu, wenn die erste Ladung für die mittlere Tochter abgefüllt ist. 

Manchmal mische ich noch (mit Honig gesüßte) Pops oder ein paar Schokostücke dazu. Aber das gibt es nicht jedes Mal, damit es etwas besonderes bleibt. 

Ein weiteres Müsli, das ich selber mache, ist mein Knuspermüsli. Gerade wenn ich wieder eine Ladung "Schoko" oder "Tigerbananen" erstanden habe (entweder Überschuss aus dem Bioladen, der nicht mehr verkauft werden kann oder aus dem Supermarktkorb "Zu gut für die Tonne") mach ich das.

Schoko- oder Tigerbananen :-)

Dazu braucht ihr:

  • 5 - 7 reife Bananen (mit der Gabel in einer Schüssel zerdrücken)
  • 500 g Haferflocken
  • 2,5 TL Zimt
  • (50 g Kakao)
  • 125 g Mandeln oder Nüsse oder Kokosraspel
  • 1 TL Honig mit etwas Wasser verrühren (dann verteilt sich der Honig besser in der Mischung). Einmal habe ich auch einen Rest Ahornsirup in der Flasche mit Wasser vermischt und das genommen.

Dazu alle Zutaten miteinander vermischen. Wenn es zu trocken ist, noch ein bisschen Wasser dazugeben.

Geht ganz einfach mit einer Gabel von Hand in einer Schüssel

Dann auf zwei Backblechen verteilen (Backpapier ist nicht notwendig, wenn ihr gescheite Bleche habt ;-) Dazu habe ich hier mal was geschrieben).

mit der Teigkarte auf dem Blech verstreichen

Dann im Backofen bei 160°C 30 Minuten trocknen lassen. Alle 10 Minuten den Backofen öffnen, die Bleche herausnehmen und das Müsli durcheinandermischen.

Nach den 30 Minuten schalte ich den Backofen einfach ab und lass die Bleche noch drin.

Sobald das Müsli ausgekühlt ist, kann man es in ein Vorratsglas umfüllen.

Ganz schön crunchy ;-)

Das fertige Müsli

Auch hier habe ich die Zuckermenge selber im Griff. Wer die gekauften Crunch-Müslis nicht mag, eben weil so viel Zucker drin ist, kann dieses Rezept einfach mal ausprobieren und mit der Süße experimentieren. Ich habe es einmal ganz ohne Honig oder andere Süße gemacht. Ging auch, dann habe ich beim Essen aber noch frische Bananenscheiben dazu gegessen.

Mit Milch oder Joghurt
soooo lecker!

Nachdem ich das Frühstück vorbereitet habe, wecke ich die Kinder, die zur ersten Stunde Schule haben, auf. Am Vorabend wurde schon alles für die Schule hergerichtet, damit man das nicht noch am Morgen machen muss. 

Die Kleider suchen sich die Kinder selber aus, sie sind ja schon zwischen 8 und 12 Jahre alt. Das können sie selber. 

Dann setzen sich die Kinder an den Frühstückstisch. Vor dem Frühstück haben sich die Kinder bereits angezogen und waren im Bad. So können sie - je nachdem wie schnell sie waren - gemütlich frühstücken.

Wir haben in der Küche einen Esstisch, an dem essen wir meistens. So können die Kinder frühstücken und ich kann nebenher das Vesper richten. Ich möchte nicht, dass meine Kinder alleine frühstücken müssen. Es ist schön, wenn ich in der Nähe bin. Denn ihnen fällt immer wieder was ein, was sie noch erzählen möchten oder ich habe eine Rückfrage wegen dem Vesper.

Zum Thema Schulvesper habe ich hier schon mal was geschrieben. 

Zu Trinken bereite ich den Kindern einen Tee zu. Entweder mit frischen oder getrockneten Kräutern aus dem Garten, oder meinem selbst gemachten "Mülltee" aus Obstücken und Schalen. Oder auch mal ein gekaufter oder geschenkter Tee.

Die aktuelle Mischung: Zitronenmelisse, Minze, Lavendel und eine Heckenrose

Denn Tee gibt es dann - je nach Jahreszeit - warm oder kalt mit in die Schule. Manchmal gibt es auch nur Wasser. Je nach Wunsch der Kinder. Als Trinkflasche haben wir allen Kindern mal eine "Emil-Flasche" gekauft (unbezahlte Werbung). Die sind zwar etwas bollig, aber nehmen den Geschmack vom Getränk nicht an, lassen sich gut spülen, verfärben nicht und sind umweltfreundlich.

Die Vesperdosen und Trinkflaschen stelle ich, nachdem sie gepackt sind, an den gleichen Platz und immer in der gleichen Reihenfolge. So sieht jedes Kind auf den ersten Blick, welches Vesper man sich schnappen muss. Es hat zwar so theoretisch jeder seine "eigenen" Dosen, aber je nachdem werden sie auch mal durchgemischt. Außerdem sehe ich dann auch gleich, welches Kind sein Vesper noch nicht eingepackt hat. 

Alles schön in Reih und Glied :-)

Dann geht der erste Schwung Kinder aus dem Haus. Ich wecke dann den Mann (wenn er nicht schon von selber aufgestanden ist) und dann ist Schichtwechsel. Zwischendurch ist auch irgendwann die kleine Tochter aufgewacht. Ich verziehe mich dann in mein Homeoffice (Katzentisch im Schlafzimmer ;-) und arbeite, bis es dann schon wieder Zeit ist, sich um das Mittagessen zu kümmern...

Bis nächsten Montag? Momo! 

Montag, 14. Juni 2021

Genießen statt wegwerfen - Birnenwoche bei Momo

Von meiner Schwägerin habe ich eine ganze Kiste Bio-Birnen von der Vorwoche geschenkt bekommen.

Diese konnte sie im Laden nicht mehr verkaufen und sie weiß, dass ich immer ein dankbarer Abnehmer bin und die Lebensmittel auch noch weiter verarbeite, auch wenn sie nicht mehr so toll aussehen oder das MHD abgelaufen ist. Ganz nach dem Motto: Genießen statt wegwerfen. In dem Fall ist es mir dann auch nicht so wichtig, aus welchem Land die Sachen kommen oder wie sie verpackt sind. Hauptsache, es landet nicht in der Tonne. 

Also habe ich mir überlegt, was ich mit den Birnen so alles anstellen könnte ;-)

Zuerst einmal sind sie natürlich direkt in den Magen gewandert. Aber die ganze Kiste wollten wir auch nicht innerhalb weniger Tage leeressen.

So sind folgende Produkte entstanden:

Wir wollten Birnenmus machen und haben die Birnen halbiert und das Kernhaus entfernt. Dann haben wir sie - mit wenig Wasser, weil sie schon seeeeeeeeeeeeehr saftig waren (aber innen noch nicht braun) - gekocht und anschließend durch die Flotte Lotte passiert. Hm, da fast nur Saft unten rauskam und sehr wenig Mus, haben wir die Aktion allerdings abgebochen.

Das dadurch entstandene sehr flüssige Mus haben wir durch ein Stofftuch gefiltert. Den Saft habe ich nochmal aufgekockt, heiß in Passataflaschen gefüllt und den Twist-Off Deckel zugedreht.

Hier auf dem Bild mit den bereits getrockneten Birnenschnitzen und Birnenwürfeln

Das restliche Mus (war dann leider nicht mehr viel) gabs an einem anderen Tag zum Griesbrei.

In meinen Lieblingsnachtischgläsern - den Teelichtgläsern von IKEA

Da wir das musen abgebrochen hatten, war noch eine Schüssel Birnenhälften übrig. Die gab es Nachmittags statt dem eingeplanten Birnenmus einfach als gekochte Birnenhälften zum Nachmittagskaffe mit frisch gebackenen Waffeln.

Den Waffelteig bereite ich immer ohne Zucker zu. Dafür kann man dann nach belieben Zimt/Zucker bzw. Puderzucker beim Essen draufstreuen. Wenn Waffeln übrig sind, dann friere ich diese ein. Sie sind sehr schnell wieder aufgetaut (z.B. im Toaster oder im Backofen) und wenn man mal schnell was für Nachmittags braucht, ideal ;-) Oder ich gebe sie den Kindern mit in die Schule als Vesper. Da sie ohne Zucker sind, geht das bei mir als Vesper durch ;-) Dazu noch ein paar Apfelschnitze (Apfelmus in fester Form) und fertig. 

Für den Waffelteig habe ich dieses Mal statt normaler Milch Schwedenmilch und Buttermilch genommen. Das war ebenfalls im Laden übrig weil das MHD schon vorbei war. Das ging genau so wie normale Milch. Und es war wieder was "für die Tonne" sinnvoll verarbeitet.

Außerdem habe ich Birnenschnitze und Birnenwürfel geschnitten und diese mit dem Dörrapparat (geht aber auch im Backofen) gedörrt. Die Schnitze (die übrigens hammermäßig lecker sind, weil die Birnen schon so reif waren!!!) wandern dann entweder auch mal in die Vesperdose oder kommen zu einem Ausflug/Wanderung/Schwimmbad als Snack mit.

Die Birnenwürfel kommen in das nächste Müsli (dazu gibt es nächste Woche einen Beitrag! Ihr könnt schon gespannt sein ;-) Man könnte sie auch in einen selbst gemachtem Früchtetee verwerten, aber dafür waren sie mir dieses Mal zu schade. Denn die getrockneten Birnen haben wirklich einen gigantischen Geschmack!


Ich mags voll, wenn ich mit so einer Kiste kreativ werden kann :-)

Bis nächsten Montag? Momo!

Montag, 24. Mai 2021

Fächerkartoffeln

Heute ist Feiertag und bei uns gab es heute Szegediner Gulasch aus dem Römertopf. Da ich den Backofen eh am Laufen hatte, habe ich dazu als Beilage Fächerkartoffeln gemacht.

Dazu Kartoffeln waschen, bei Bedarf schälen (bei jüngeren Kartoffeln lass ich die Schale meistens dran. Aber jetzt bekommen sie schon "Schluada", die mach ich dann erst alle weg und schäle die Kartoffeln dann). Und dann kommt das Spannende: Die Fächer :-)

Dazu lege ich die Kartoffel zwischen zwei Kochlöffelstiele und schneide die Kartoffel dann mit dem Messer ein. Die Kochlöffelstiele bremsen mein Messer ab, so dass ich die Kartoffel nicht versehentlich durchschneide. Das passiert nämlich schnell, wenn man es ohne die beiden Kochlöffel macht.

Danach kommen die Fächerkartoffeln auf ein Backblech. Ich nehme dazu kein Backpapier. Das kann man sich in dem Fall sparen und einfach danach das Backblech spülen. Die Kartoffeln noch mit etwas Öl bepinseln und Salz darüberstreuen. Und ab damit in den Backofen.

Bei 175°C ca. 1 Stunde backen. Dann sind sie durch und schmecken sehr lecker! Und es ist mal was anderes statt einer klassischen Backofenkartoffel.

Das mache ich außerdem sehr gerne: Wenn der Backofen eh schon an ist, ihn dann mehrfach nutzen. So konnte der Herd heute mal ausbleiben und ich habe die Wärme doppelt genutzt. 

Nach dem Mittagessen habe ich noch einen Hefekuchen im Backofen gemacht. Er war ja dann noch warm und ich konnte mir so das Vorheizen sparen. 

Bis nächsten Montag? Momo!

Montag, 12. April 2021

Immer dieser Klimawandel....

 ... dieses Mal fand er bei uns im Haus statt. Ich habe diese Woche meinen Gefrierschrank abgetaut ;-)

Dazu muss ich sagen, dass wir zwei Gefrierschränke im Keller haben, die zeitweise beide gut gefüllt sind. Nun ist der Bestand aber so zusammengeschrumpft, dass alles in einen Schrank passt. Also konnte ich den anderen abtauen.

Dazu stecke ich ihn aus und lege unten einen großen Schwamm und saugfähige Tücher hinein. Mir ist es nämlich schon mal passiert, dass das ganze Schmelzwasser übergelaufen ist und ich eine riesen Sauerei auf dem Boden hatte.

Der Schwamm und die Tücher saugen das Schmelzwasser auf, so dass ich diese nur vorsichtig herausnehmen und in einem Eimer wringen kann.

Wenn es noch schneller gehen soll, kann man auch eine Schüssel mit heißem Wasser in die Gfriere stellen. 

Wer den Luxus von zwei Schränken nicht hat, kann z.B. im Winter seine ganzen gefrorenen Sachen in den Körben über Nacht nach draußen (Balkon oder Terrasse) stellen. Noch mit einem Teppich abgedeckt ist es noch eine zusätzliche Isolierschicht. Der Schrank ist über Nacht locker aufgetaut, dann muss man ihn morgens nur noch kurz auswischen und kann alles wieder einräumen.

Wenn die Nächte nichts so arg kalt sind, dann kann man den Inhalt (wenn es nicht mehr viel ist) auch mit Gefrierakkus in eine Kühlbox packen und raus stellen. Da passiert dem Gefriergut auch nicht viel.

Bei einer solchen Aktion schreibe ich mir auch immer noch eine Liste, was ich aktuell im Gefrierschrank habe. Ich verschaffe mir dadurch einen Überblick und habe so bestens im Griff, dass nicht etwas jahrelang in der Gefriere schlummert. Besser wird es dort ja nicht ;-)

Also hängt bei mir momentan eine Liste an der Pinnwand:

Meine Liste

Anschließend setze ich mich hin und schreibe mir ein paar Kochideen auf:

Zum Beispiel könnte man die Mangoldblätter in einer Lasagne verarbeiten. Die Beeren könnte man in einem leckeren Beerenkuchen verbacken. Oder von der Nachbarin den Entsafter ausleihen und einen Beerensaft daraus kochen (dafür eignen sich gefrorene Beeren übrigens sowiso besser als frische, da die Haut viel schneller platzt und sie mehr Saft ergeben). Aus dem Erdbeermuß kann ich mal wieder ein Erdbeertiramisu machen. 

Vor einiger Zeit habe ich einen Hermannteig geschenkt bekommen. Der ist ja eigentlich so gedacht, dass man ihn füttert und dann teilt und weiterverschenkt. Das ist mit dem Verschenken ist mir aber meistens zu blöd, deswegen friere ich ihn ein. Wenn man ihn auftaut, braucht er eventuell 1-2 Tage, bis er wieder anfängt zu blubbern. Und dann wird er einfach gleich verbacken. Ohne füttern und verschenken. Guter Tipp, gelle ;-)

Den Butter habe ich eingefroren, als wir unsere vegane Woche gemacht haben. Den kann ich einfach mal wieder in den Kühlschrank zurücklegen. 

Grüne Trauben... Das ist ein Projekt von meinem Gatten. Er wollte mal einen grünen Verjus daraus machen...!??! Naja, vielleicht entsorgen ich die einfach mal im Kompost....

Die Bananen, damit ist eigentlich Bananeneis gemeint. Wie genau das geht? Das könnt ihr hier nachlesen: Leckeres Bananeneis

Letztes Jahr habe ich mir Gartenkräuter kleingeschnitten und als Mischung in Gläsern eingefroren (für Salat oder Kräuterquark). So habe ich meine Lieblingskräuter immer griffbereit. Ein bisschen mit der Gabel rauskratzen und ins Essen geben. Nun spitzelt aber im Garten schon wieder der erste Schnittlauch, Sauerampfer, Pimpinelle,.... Da brauche ich die gefrorenen Kräuter nicht noch länger aufheben. Also ab damit in den nächsten Salat! Wenn noch wenige Kräuter im Glas sind, dann mache ich meine Salatsoße direkt in dem Glas an, schütteln und über den Salat gießen.

Wenn ich eine Zitrone abreibe, weil ich für ein Rezept Abrieb benötige, dann reibe ich immer die komplette Zitrone ab und friere den Rest, den ich nicht für das Rezept brauche, in einem kleinen Dösle ein. Das kann nun auch nach und nach in Kuchen verschwinden ;-)

Meine Erdbeermarmelade friere ich nach dem Kochen ein. Dann behält es die schöne rote Farbe besser. Eigentlich ist das nun doppelt haltbar gemacht. Aber wie gesagt, das mache ich nur bei der Erdbeermarmelade, eben wegen der Farbe.

Im Frühjahr mache ich aus Giersch, der massenhaft bei uns im Garten wächst, leckeres Pesto (hier kommt das Rezept: Gierschpesto. Da im Garten schon wieder der frische Giersch zu sprießen beginnt, habe ich es aufgetaut und verwende es nun als Brotaufstrich oder zu Nudeln.

Statt Kuchen oder Saft kann man mit den Beeren und Zwetschgen auch leckeren Crumble machen. Dafür fülle ich meine Auflaufform zur Hälfte mit den gewünschten Früchten. Darauf kommt eine Streußelmischung aus 100 g Mehl, 100 g Butter, 100 g zerkleinerte Nüsse und/oder Haferflocken (was halt grad da ist) und 80 g Zucker. Dann im Backofen bei ca. 175°C ca. 30-40 Minuten backen.

Das Rotkraut ist bereits gekocht. Es war im Winter mal von einem Mittagessen übrig und ich habe es in alte Gurkengläser gefüllt und eingefroren. Da mache ich nächste Woche einen Kartoffelbrei dazu. Außerdem habe ich Bratensoße in der Dose gekauft (fragt mal bei Eurem Metzger des Vertrauens danach. Das gibt es wie Dosenwurst dort zu kaufen. Schmeckt vieeeel besser wie so eine angerührte Pulversoße und dadurch, dass es sie in der Dose gibt, ist sie haltbar und kann auch spontan warm gemacht werden). 

Eine Tüte Rosenkohl habe ich auch noch eingefroren. Da wollte ich mal bei Euch nachfragen: Was ist denn Euer Lieblingsrosenkohlrezept? Bei uns gabs die letzten Wochen immer das gleiche Gericht aus Rosenkohl (unten in der Auflaufform gekochte, geriebene Kartoffeln, darüber den vorgekochten Rosenkohl. Sahne mit Salz und Pfeffer würzen und darüber gießen. Aus Semmelbröseln, Käse, etwas Sahne, Salz, Pfeffer, Muskatnuss Streußel herstellen und über den Rosenkohl geben und im Backofen überbacken). Sehr lecker, aber hat noch jemand einen anderen tollen Tipp?

So, das wars dann mal für heute! Bis nächsten Montag! Eure Momo

Montag, 29. März 2021

Schul- und Kindergartenvesper im Herbst, Winter und Frühling

Meine drei Kindern können nun wieder alle zur Schule gehen. Das heißt, ich muss nach Monaten mal wieder Schulvesper vorbereiten :-) Beim Schulvesper achte ich darauf, dass es gesund ist, keinen Müll verursacht und nichts mit Süßkram ist. Und selbergemacht ist außerdem günstiger, als wenn man einen Haufen Fertigprodukte kauft. Und man weiß, was drin ist. 

Deswegen kommen heute ein paar Tipps, was ich so als Schulvesper für meine Kinder mache.

Ganz langweilig finden es meine Kinder, wenn es nur Brotscheiben mit Belag gibt. Wir kaufen den Käse ja immer am Stück. Und wir haben keine Brotschneidemaschine. Das heißt, wenn ich den Käse in Scheiben schneide, dann werden die immer so unregelmäßig und dick. Entsprechend unpraktisch ist das für ein Schulvesperbrot.

Aufschnitt gibt es bei uns auch kaum. Wir haben meistens von meinem Schwager Wurst in Dosen. Und da Scheiben zu schneiden, naja, die werden halt auch nicht so schön wie der Aufschnitt vom Metzger.

Also habe ich mir Alternativen überlegt, die morgens nicht zu viel Zeit brauchen.

Wenn ich Zeit habe, mache ich einen Hefeteig und backe davon kleine Weckla auf Vorrat (ok, sie wurden mit der Zeit immer größer. Als die Kinder noch im Kindergarten waren, hatten sie die Größe von Pizzaweckla, wie man sie beim Italiener immer zum Salat gereicht bekommt.... Mittlerweile haben sie fast die Größe von normalen Weckla vom Bäcker ;-)

Wahlweise werden diese dann mit geriebenem Käse bestreut (selbst gerieben. Da kann man auch hervorragend den eingefrorenen Käse nehmen, von dem ich Euch letzte Woche berichtet habe) oder mit Körnern. Je nach Geschmack.

Manchmal fülle ich die Weckla auch mit einem Stück Saitenwurst und backe diese mit. Dann hat man gleich Wurst und Weckle in einem. Man kann dies auch mit Käsestücken machen. 

Anschließend werden die Weckla eingefroren. Meinen Kindern macht es auch sehr viel Spaß, den Teig selber zu machen und nach ihren Wünschen die Weckla zu formen und zu belegen. Das spar mit auch nochmal Zeit ;-)

Und morgens nehme ich nur die benötigte Anzahl der gefrorenen Weckla aus der Gefriertüte und lege sie gefroren in die Vesperdose. Bis zur großen Pause sind sie dann aufgetaut. Und ich muss nicht am Abend vorher dran denken, ob ich für den nächsten Tag auch genügend Brot griffbereit habe.

Das Vesper in unseren Edelstahlvesperdosen. Wir haben auch noch welche aus Plastik. Aber die werden, wenn sie kapput gehen, nach und nach ausgemustert und durch Edelstahl ersetzt. 

Vor ein paar Jahren habe ich mir mal Partybrot-Backröhren in Blumen, Herz- und Sternform gekauft  (danach googeln dürft ihr selber, ich möchte dazu keine unbezahlte Werbung machen. Bei dem Hersteller direkt gibt es sie nicht mehr, aber man kann sie in diversen Internetshops bestellen).

Auch hier mache ich es so, dass ich das Brot backe, in Scheiben schneide und einfriere. Die Brotscheiben kann man nach Bedarf aus der Tüte holen. Wenn man diese belegen möchte, dann sollte man sie bereits am Vorabend zum Auftauen rausholen.

Als Belag bietet sich z.B. selbstgemachter Frischkäse (mit Joghurt aus dem Glas. Wie das geht, habe ich hier schon mal geschrieben) mit einem Blatt Salat und ein paar Streifen Karotten an. 

Oder ein veganer Aufstrich. Es muss ja nicht immer das klassische Wurst- oder Käsebrot sein.

Wenn ihr das nächste Mal Pizza macht, dann macht doch einfach ein paar kleine runde Pizzen extra und friert diese ebenfalls ein. Auch das ist eine praktische Idee für ein Schulvesper. Für besondere Tage zwischendurch. 

Falls Ihr keine Gefriere oder nur ein kleines Gerät habt, dann könnt ihr auch Knäckebrot auf Vorrat backen und das dann mitgeben. Die Idee ist mir gerade gekommen ;-) Das muss ich auch mal ausprobieren. Meine Kinder sind ja auch immer offen für Neues. 

Bei uns ist im Winter immer "saure-Gurken-Zeit". Ich kaufe mein Gemüse nur saisonal und regional ein. Das heißt, im Winter gibt es Lagergemüse (z.B. Karotten, Rote Bete, Kraut) oder eingelegtes Gemüse (Essiggurken,...) 

Ausnahmen mache ich bei Dingen, die in Deutschland nicht wachsen. Deswegen gibt es das ganze Jahr über ab und an eingelegte Oliven und Bananen ;-) Oder im Winter Orangen und Mandarinen. Das wächst bei uns halt einfach nicht...

Das macht die Komponente Obst und Gemüse beim Schulvesper natürlich etwas schwieriger. Frische Gurken, Tomaten, Paprika, Erdbeeren, all das kommt erst wieder dann in die Dose, wenn es auch hier in Deutschland wächst. 

Deswegen gibt es fast jeden Tag Karotten mit in die Schule. Ist ja aber auch gut für die Augen ;-)

Beim Obst ist es so, dass wir von Bekannten immer Äpfel und Birnen aus Münsingen bekommen. Die sind zwar teilweise auch etwas schrumpeliger, schmecken aber gut. Und man freut sich wieder richtig dolle auf den Herbst, wenn es knackige Äpfel gibt!

Die Kinder bekommen dann entweder die Äpfel frisch mit in der Schule oder ich fülle eine Dose mit Trockenobst ab. Äpfel. Birnen, Zwetschgen, Quitten, sogar Mirabellen, all das habe ich im Herbst in meinen Dörrautomaten (oder auf dem Ofen) getrocknet. 

Unser eigenes Trockenobst. Da muss ich immer extra viel mitgeben, weil die Schulkameraden auch sehr scharf drauf sind ;-)

Frische Äpfel kann man daheim schon in zwei Kronen auseinanderschneiden. Andere nennen es Zauberäpfel. Wie das geht, könnt ihr ganz leicht im Internet suchen. Theoretisch könnte man hier auch gleich das Kernhaus rausschneiden. 

Manchmal kommen noch Nüsse dazu und fertig ist das selbstgemachte Studentenfutter :-)

Wenn ihr mal überreife Bananen habt, könnt ihr auch die Müslikugeln ausprobieren, von denen ich auf meinem anderen Blog schon mal berichtet habe: Müslikugeln. Die halten sich auch ein paar Tage und sind mal eine leckere, gesunde Abwechslung für das Schulvesper. 

leckere Müslikugeln

Wenn ich morgens bissle mehr Zeit und Muße habe, dann mache ich für die Kinder Spieße aus Wurst oder Käse mit Gemüse. Dazu verwende ich Schaschlikspieße aus Holz. Diese kommen nach der Schule in die Spülmaschine und werden wieder verwendet. 

Obstspieße mache ich keine. Die sind ja leider braun und matschig, bis sie in der Schule ankommen... Beim Vespermachen überlege ich mir eh oft, wie es aussieht, bis es die Kinder in die Schule transportiert haben. Deswegen achte ich auch darauf, dass das Vesper in der Dose nicht zu sehr hin- und her rutschen kann. Wer möchte schon in der großen Pause erst mal die Einzelteile seines Vespers in der Dose zusammenklauben und wieder aufeinander legen?

Auch deswegen sind mir die Spieße und eine Scheibe Brot extra viel lieber wie ein belegtes Brot. Außer man schmiert viel Butter, Senf oder Frischkäse als Klebstoff dazwischen ;-) Dann geht es auch.

So, das waren ein paar Tipps von mir. 

Wir handhabt ihr das mit dem Schul- und Kindergartenvesper? Habt ihr auch Tipps für mich? :-) Dann hinterlasst mir doch einen Kommentar! Ich freue mich!

Bis nächsten Montag, Eure Momo. 

Montag, 22. März 2021

Beim togo mutig sein und den Käse einfrieren

Gestern haben wir uns getraut. Wir haben hier am Ort Essen zum Mitnehmen bestellt und vorab gefragt, ob wir unsere Schüsseln vorab vorbeibringen dürfen. Und das war gar kein Problem!!

 Manchmal muss man einfach nur mutig sein und fragen! Das nächste Mal werde ich auch beim Metzger und beim Bäcker fragen, ob man wieder seine Dose oder Stofftasche bringen darf. Aber bei unserem Bäcker ist es wegen der Plexiglasscheibe eher schwierig, den Beutel so hinzuhalten, dass sie was einfüllen können. Mal sehen. Manchmal bin ich ja auch echt schüchtern (beim Essen bestellen gestern habe ich auch meinen Mann anrufen lassen ;-) ;-) ;-)

Seit MONATEN!! habe ich mal wieder Pommes gegessen!

Außerdem haben wir vorletzte Woche eine Woche lang "vegan" ausprobiert. Ich mache ja beim #klimafasten mit. Und da war eine Woche lang das Thema "Eine Woche Zeit für eine vegetarische Ernährung" und man sollte mindestens an 3 Tagen vegetarisch essen. Das war für uns jetzt nicht so die Heruasforderung. Deswegen haben wir gesagt, wir machen eine Woche lang vegan. Ich habe dann allerhand in plastik verpackte und industriell mehrfach bearbeitete Dinge gekauft, die wir dann in dieser Woche getestet haben (wer meine Meinung zur veganen Ernährung wissen möchte, kann mich ja auch mal direkt fragen ;-)

Allerdings hatte ich im Kühlschrank noch eine Menge Käse. Damit mir der Käse nicht schimmelt (er war auch schon ein paar Tage im Kühlschrank) habe ich ihn gerieben und eingefroren. 

Ich kaufe gar keinen fertig geriebenen Käse mehr. Dieser ist IMMER in Plastik verpackt. Und je nachdem, welchen Käse man kauft, hat er auch noch Trennmittel drin, damit der Käse nicht aneinander klebt. Und dann schmeckt der Käse irgendwie trocken... Kurzum, ich kaufe meinen Käse an der Käsetheke und lasse ihn mir in meine mitgebrachte Tupperschüssel legen. Ganz ohne Plastik. Und daheim reibe ich ihn immer mal wieder auf Vorrat und friere ihn ein. Wenn man dann einen gerieben Käse braucht, kann man ihn - auch portionsweise - mit einer Gabel aus der Gefrierbox kratzen. Und der Rest kommt dann wieder in die Gfriere. Praktisch, oder?

Mit seiner Reibe kann man auch selber entscheiden, ob man den Käse grob oder fein gerieben haben möchte. Bei großen Mengen nehme ich auch mal die Küchenmaschine zum Reiben. Aber meistens reicht die Handreibe. 

Bis nächsten Montag, Eure Momo

Montag, 15. Februar 2021

Der Mensch lebt nicht vom Brot allein, es darf auch mal ne Brezel sein ;-)

In meinem heutigen Post widme ich mich ganz dem Thema Brot

Wie ich ja schon mal geschrieben habe, habe ich die Möglichkeit in einem Gemeindebackhaus alle 2 Wochen leckeres Holzofenbrot zu backen. Das ist natürlich viel mehr Aufwand, wie eines beim Bäcker zu kaufen.

Ab und zu kaufen wir aber trotzdem zur Abwechslung beim Bäcker (nicht im Discounter...) hochwertiges Brot oder "Kleinbrot" (Brezeln, Wecken,...). Und das kostet natürlich mehr, als selber zu backen.

Ich gebe mein Geld lieber für hochwertige Lebensmittel als für andere Dinge aus (Klamotten, Kosmetik, Dekokram, Billigzeug,...). Und deswegen möchte ich auch nichts von den gekauften oder selbst gemachten Lebensmitteln wegwerfen.

Und doch kommt es immer mal wieder vor, dass das Brot ein paar Tage liegt und liegt und liegt. Bevor es anfängt zu schimmeln und man es wegwirft, kann man aber noch viele, viele tolle Dinge damit machen ;-)

Weniger ist mehr

So grundsätzlich bin ich der Meinung, dass man schon beim Einkaufen einfach nur so viel kauft, wie man braucht. Und falls doch etwas übrig ist: Wenn ihr nicht sicher seid, dass ihr am nächsten Tag wieder was braucht, dann friert es lieber ein, bevor es zu lange rumliegt. Frisch aufgetaut (und eventuell kurz im Backofen aufgebacken) schmeckt es auch sehr lecker!

Nicht jeder von Euch hat einen 6-Personen-Haushalt. Wenn ihr kein ganzes Brot in kurzer Zeit essen könnt, dann lasst Euch das Brot in Scheiben schneiden  (und in eine Papiertüte statt Plastiktüte packen!!) und gefriert die Scheiben ein. Dann kann man schnell mal die Scheiben nach Bedarf aus der Gfriere holen. Die sind dann auch schneller aufgetaut als ein ganzes Brot. Und ihr esst nicht ewig an einem Brotlaib rum. 

Meine eigenen Brotlaibe schneide ich auch immer zur Hälfte durch und friere halbe Brote ein. Lieber taue ich jeden Tag (oder zu jeder Mahlzeit) eine neue Häfte auf.

Meine Gefriertüten verwende ich übrigens mehrfach. Man kann sie gut ausschütteln oder abwaschen. Es gehen auch Stoffbeutel (dann aber zwei Beutel übereinander nehmen, hab ich schon mal gelesen).

Zum Thema Lebensmittelrettung: Ich nehme auch oft Wecken oder so vom Vortag beim Bäcker mit und backe das im Backofen nochmal auf. Am Samstag habe ich drei Mutscheln vom Vortag gekauft. Die Sachen vom Vortag kosten nur die Hälfte und schmecken aufgebacken ganz wunderbar. Und der Bäcker hat nicht so viele Backwaren übrig, die er wegwerfen muss.

Einen Bäcker haben wir auch am Ort, der bäckt eine bestimmte Menge. Und was aus ist, ist aus. Das ist mir auch sehr symphatisch. Dann bekommt man halt Mittags vielleicht nicht mehr alles, aber dann nimmt man halt, was noch da ist. Ich finde es echt schlimm, wieviele Sachen sonst in den Bäckereien weggeworfen wird, nur weil sie so viele Artikel vorhalten "müssen" oder wollen. 

Toastbrot

Eine weitere Möglichkeit ist, das Brot zu toasten. Fertiges Toastbrot steht so gut wie nie auf unserem Einkaufszettel. Falls ich dann doch mal Lust auf Toastbrot habe, dann kaufe ich beim Bäcker ein Kastenweißbrot und lass das gleich vor Ort schneiden. Auch das könnte ich jetzt einfrieren und bei Bedarf- sogar gefroren - in meinen Toaster stecken. Aber bei uns ist so ein Laib in Null komma nix weg (vor allem, weil das dann mal was Besonderes ist... Da isst man immer mehr ;-)

Ansonsten toasten wir die Brotscheiben auf, wenn sie uns zu alt sind. Das geht übrigens auch sehr gut mit Hefezopfscheiben ;-)

Semmelbrösel

Wenn ich vom Brot schneiden Krümel übrig habe, dann kommen die in meine "Krümelkiste". 

Meine Krümelkiste

Semmelbrösel kaufe ich nie fertig. Viel günstiger und vielseitiger ist es, beim Bäcker nach Brötchen vom Vortag zu fragen. Die schneide ich dann immer in Scheiben und trockne sie auf einem Backblech. Diese getrocknete Scheiben kann ich mit meiner Küchenmaschine in feine Brösel reiben. Vielleicht verkauft Euer Bäcker ja auch schon getrocknete Scheiben?

Brotscheiben - auf dem Backblech zwischengelagert bis sie ganz trocken sind und zur Aufbewahrung in einem Stoffbeutel landen. 

Wenn ihr alte Brötchen am Stück getrocknet habt, könnt ihr sie auch von Hand mit der Küchenreibe reiben. Und zwar mit dieser komischen Reibseite, mit der ich lang gar nicht gewusst habe, was man mit dieser Seite anfangen soll ;-)

Hier demonstriert mein Fotomodell anhand eines selbst gebackenen Brötchens, welche Seite an der Reibe gemeint ist ;-)

Knödelbrot

Ihr könnt Eure alten Brotscheiben auch in Würfel schneiden und trocknen und damit Euer eigenes Knödelbrot herstellen. Wenn die Würfel getrocknet sind, dann kann man sie sehr gut in einem Stoffbeutel aufbewahren. Sie werden ja nicht schlecht. Und wenn genug beisammen sind, macht ihr Knödel :-) Oder Semmelbrösel.

Ofenschlupfer 

Ein tolles Gericht um altes Brot und schrumpelige Äpfel zu verarbeiten ist Ofenschlupfer. Dazu benötigt man getrocknete Brotscheiben. Rezepte dazu findet ihr bestimmt irgendwo im Internet :-) Falls jemand keines findet, darf er sich gerne bei mir melden.

Überbackene Brote

Ein weiteres Gericht (und Abwechlsung zum normalen Vesper am Abend) sind überbackene Brote. In Eurem Kühlschrank finden sich bestimmt tolle Sachen, die vielleicht auch wegmüssen, mit denen ihr die Brote belegen könnt. Entweder Schinken- oder Salamischeiben, Käsereste, Gemüse wie Zucchini, Tomaten, Zwiebel, Paprika, Mais, Oliven, Lauch,... Ihr könnt es entweder belegen so wie Pizza oder ihr macht daraus eine nicht zu flüssige, streichfähige Masse (da kann man dann auch noch Frischkäse, Schmand, Joghurt,... halt auch, was so da ist) untermengen, würzen und auf die Brote schmieren. Dann im Backofen eine kurze Weile überbacken, bis der Käse geschmolzen ist. Ihr seht also, hier gibt es kein bestimmtes Rezept sondern es ist Eure Fantasie und Kreativität gefragt! Meine Kinder LIEBEN überbackene Brote! Das geht natürlich auch mit Weckenhälften.

Croutons

Für Salat oder Suppe könnt ihr Brotscheiben in Würfel schneiden und in einer Pfanne (vielleicht auch mit etwas Speck) anrösten und über Eure Suppe oder Salat geben. Tolles Topping und Resteverwertung.

Ein Bäcker bei uns am Ort hat sogar eine Brötchensorte, in die er Croutons mit einbäckt ;-)

Arme Ritter

Das ist auch ein Rezept, bei dem man die Brotscheiben in verquirltem Ei einweicht. Anschließend werden die Brotscheiben dann in Butter in einer Pfanne gebacken. Dazu kann man Apfelmus, Kompott, usw. essen. Das gabs bei uns noch nie... Warum eigentlich? ;-) Das nehm ich doch jetzt glatt auch mal auf meinen Speiseplan auf ;-)

Brotchips

Einmal habe ich Seelen gebacken und das Salz vergessen... Voll Panne... Aber wegwerfen? Nein :-) Ich habe eine ziemlich salzige Kräuterbutter gemacht, das Brot in sehr feine Scheiben geschnitten und die Kräuterbutter darauf gestrichen und dann auf unserem Ofen getrocknet. Das ergab ganz tolle Brotchips! In meinem anderen Blog habe ich damals einen Eintrag darüber geschrieben: Brotchips. Die Brotchips funktionieren mit gesalzenem Brot ebenso ;-) Herzige Brotchips

Brezel-Kracker

Ein Bäcker bei uns am Ort verkauft Pikante Dinkel-Laugen-Kräcker. Diese macht er bestimmt aus seinen übrig gebliebenen Brezeln. Ich vermute, dass er sie in Stücke schneidet und mit einer Mischung aus Olivenöl, Honig, Essig, Ziebelpulver, Knoblauch und Paprika vermengt und im Backofen oder der Pfanne nochmal röstet... Wenn ich mal Muse habe, probier ich das mal aus. Die Dinger sind sooooooo lecker! 

Zwetschgenknöpfle

Auch so ein altes, schwäbisches Rezept :-) Dazu nimmt man 500 g Zwetschgen, entsteint diese und schneidet sie in Achtel. Dann nimmt man ca. 300 g Brotwürfel die man mit 1/4 l Milch (oder Wasser) übergießt und eine Weile ziehen lässt. Dann drückt man sie gut aus und vermischt sie mit 3 Eßl. Mehl, 1 Prise Salz und 3 Eiern und gibt die Zwetschgenwürfel dazu. Von der Masse sticht man mit einem Esslöffel eigroße Stücke ab und bäckt sie in einer Pfanne mit heißem Fett oder Schmalz goldgelb. Dazu passt wunderbar eine Vanillesoße. 

Brotsalat

Da gibt es auch viele, viele Rezepte dazu. Mein Lieblingsrezept (das gibt es allerdings nur im Sommer ;-) findet ihr hier: Brotsalat mit Tomaten und Rukola

Quarkknödel

Ein Rezept, bei dem man ziemlich viele Semmelbrösel benötigt. Hier kommt ihr zu dem Rezept: Quarkknödel


Ihr merkt schon, bei so vielen tollen Möglichkeiten muss ich sogar manchmal altes Brot oder Wecken beim Bäcker kaufen ;-) Sonst könnte ich ganz vieles davon gar nicht machen. Und ich hoffe, ihr habt viele Tipps bekommen, damit bei Euch zukünftig kein Brot mehr übrig bleibt oder in der Tonne landet!! Ich freu mich auch immer wieder, wenn ich übriges Brot oder Brezeln irgendwo mitnehmen darf, wo es übrig ist ("Ihr seid ja so viele Esser daheim ;-)" und die Leute wissen auch, dass ich noch was daraus mache.

Vielleicht habt ihr auch noch einen Tipp für mich oder die anderen Leser? Was macht ihr mit Eurem alten Brot, Brezeln, Wecken,...? Bin gespannt und freue mich sehr über Eure Kommentare!

Bis nächsten Montag! Eure Momo.