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Marion
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Marion
Na sowas aber auch, hab ich heute morgen gedacht, als ich das heutige Päckchen ausgepackt habe :-)
Dass etwas doppelt vorkommt, kann ja schon mal vorkommen. Zumal ich im Vorfeld NICHT abfrage, was meine Teilnehmer alles beisteuern (es soll ja auch für mich eine Überaschung sein).
Aber dass gleich zwei Tage hintereinander ein Traubengelee rauskommt ist ja schon ein witziger Zufall :-)
Gestern waren es Gomadinger Trauben, heute sind die Auinger im Glas :-)
Beschenkt hat uns heute Salome.
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Trauben schneiden
kochen
entsaften
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Vielen Dank liebe Salo! Passt das auch zu Hefezopf? (unser kleiner Insider 😉)
Salo, Du bist super 😍 |
Hallo miteinander am 2. Advent.
Das heutige Päckchen kommt von Claudia:
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Hallo Ihr Lieben,
ich freu mich so dieses Jahr dabei zu sein. Bin schon gespannt, mit welchen Dingen wir überrascht werden.
Die Geschichte zu meinem Trauben-Punschgelee.
Vor vier Jahren habe ich zum Geburtstag eine Rebe geschenkt bekommen. Wir haben sie eingepflanzt und waren gespannt was daraus wird, wie die Trauben schmecken, wann wir und vor allem wieviel wir ernten können. Die letzten drei Jahre war es eigentlich nichts, wir haben die Trauben den Tieren für den Winter gelassen, da sie auch nicht richtig ausgereift waren.
Doch dieses Jahr hatte ich meine erste Ernte. Zum Essen waren sie noch etwas sauer und die Traubensorte hat auch viele Kerne, daher kam ich auf die Idee, die Trauben zu entsaften, das Ergebnis mit noch etwas eigenem Johannisbeersaft und Orangensaft dazu, sowie Punschgewürze habe ich als Gelee eingekocht.
Wir haben schon mal probiert und haben uns gleich in weihnachtlicher Stimmung wieder gefunden.
Lasst es euch schmecken und eine schöne und überraschungsreiche Vorweihnachtszeit.
Liebe Grüße Claudia
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Trauben haben wir auch, Gelee habe ich davon auch schon mal gekocht. Aber noch nie aufgepimt mit Punschgewürz. Das klingt sehr lecker! Vielen Dank, Claudia!
Auch eine tolle Idee, das Glas mit Tafelfarbe anzustreichen und zu beschriften!
Viele Grüße von
Marion
Heute hat uns Christine beschenkt. Im letzten Jahr war sie mit den Rotweinzwetschgen dabei. Dieses Jahr gibt es was Herzhaftes. Lest selbst:
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Dieses Jahr habe ich Euch eine Würze mit Zutaten von meinem Acker in Böttingen hergestellt.
7-Kräuter-Würze
Zutaten:
500 g Tomate(n)
500 g Karotte(n)
500 g Zwiebel(n)
500 g Lauch
500 g Petersilie
500 g Sellerie
500 g Salz
Zubereitung:
Alles Gemüse putzen. In die Küchenmaschine geben und fein zerkleinern (ich habe den Fleischwolf genommen).
Zum Schluss mit Salz vermischen. Alles in Gläser mit Schraubdeckel füllen.
Eignet sich sehr gut als Gewürz für jegliche Art deftiger Speisen und Suppen.
Allerdings sollte man es sparsam dosieren, da es sehr salzig ist. Aufgrund des hohen Salzgehalts kann man es mehrere Monate im Keller oder an einem kühlen Ort lagern.
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Liebe Christine, vielen Dank!
Tolle Idee, mit dem Fleischwolf.
Wer möchte, kann sich das Rezept hier ausdrucken: 7-Kräuter-Würze.
Heute ist der 8. Tag im Nachhaltigen Adventskalender.
Das heutige Päckchen hat sich interessant angefühlt, ich war schon gespannt, was drin ist.
Beschenkt hat uns Isabella. Sie hat uns das dazu geschrieben:
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Wir haben einige Lavendelstauden im Garten. Bisher habe ich die Blütenköpfe in Säckchen verpackt, um sie in die Kleiderschränke zu hängen. Aber mittlerweile sind es so viele, so viele Kleiderschränke haben wir gar nicht :D
Also hat sich das für den nachhaltigen Adventskalender geradezu angeboten. Ich habe mir drei Rezepte aus dem Internet ausgesucht:
Nicht jeder Lavendel ist für den Verzehr geeignet. Ich habe 2 Stauden, die ich somit nicht dafür abernten konnte. Weitere Infos gibt es hier: https://www.bettybossi.ch/de/Magazin/Display/1067815/Lavendel-in-der-Kueche-So-verwendest-du-ihn-zum-Kochen-und-Backen
Das meiste Aroma hat Lavendel, wenn die Blüten kurz vor dem Öffnen stehen. Den Zeitpunkt habe ich abgewartet. Zuerst habe ich die Stängel zu Sträußchen gebunden, um sie zu trocknen.
Die habe ich dann an unser Treppengeländer gehängt, dadurch hat sich der intensive Duft im ganzen Haus verteilt.
Die trockenen Blüten ließen sich ganz einfach vom Stängel streifen. Ich habe alle drei Rezepte in großen Weckgläsern angesetzt. Der Sirupansatz stand dunkel und kühl in unserem Keller, Salz und Zucker dekorativ im Esszimmer, wo ich sie regelmäßig durchgeschüttelt habe.
Das Salz habe ich nochmals ein paar Tage offen trocknen lassen. Der Zucker wurde gesiebt und direkt abgefüllt. Den Sirup habe ich im Thermomix nach Rezept fertiggestellt (und natürlich sofort probiert und für sehr lecker befunden).
Für was kannst du die Produkte nutzen?
Lavendelsirup
Lavendelsalz
Jeder von euch hat nun 2 von den drei Varianten bekommen. Ich wünsche euch viel Spaß beim Probieren.
Und wer so gar nicht auf Lavendel steht, findet bestimmt jemanden, der sich darüber freut.
Ich wünsche euch allen eine schöne Adventszeit, wundervolle Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr.
Liebe Grüße
Isabella
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Liebe Isabella, vielen Dank für Deine Geschenke und den ausführlichen Beitrag! Sozusagen das "Dreierlei vom Lavendel" 😁
Ich hatte Zucker und Sirup im Päckchen. An Lavendelsirup habe ich mich bisher nicht rangetraut weil ich nicht wusste, ob mir der Geschmack zu extrem ist. Aber nun habe ich eine geschickte Probiergröße :-)
Das Salz klingt auch sehr interessant.
Liebe Grüße
Marion
Nachdem ich im Sommer meine Freude über den großen
Erntesegen im Gewächshaus über meinen Whatsapp Status publiziert habe hat die
liebe Momo mir den Link zu ihrem nachhaltigen Adventskalender geschickt. Ich
war sofort begeistert und habe mich angemeldet.
Es wächst so einiges in und um unser Gewächshaus, ich habe
mich entschieden, die reichhaltige Johannisbeeren-Ernte mit unseren Chilis zu
kombinieren.
Beides ist (ihr ahnt es schon) nicht zur gleichen Zeit reif,
wächst aber in direkter Nachbarschaft voneinander.
Also mussten die Beeren für eine kurze Zeit im Gefrierschrank
auf die Chillis warten. Anfang September war es dann so weit und es ging ans
Chutney einkochen.
Zutaten sind Johannisbeeren, Zwiebeln, Chillis, etwas
Ingwer, Essig und brauner Zucker. Das Ganze wird eingekocht und ergibt so eine
süß-säuerliche Marmelade, die man zu herzhaften Gerichten wie beispielsweise
Käse (Ziegenkäse, Hartkäse, Weichkäse), Burger, Sandwiches oder Kartoffelpuffer
essen kann. Uns hat es beim Testen mit Camembert sehr geschmeckt, ich hoffe
euch geht es ebenso!
Liebe Birgit, ich freue mich, dass Du meinem Aufruf in WhatsApp gefolgt bist!
Sehr coole Idee mit dem Chutney. Da ich auch viele Johannisbeeren habe, ist das mal eine andere Verwertungsmethode. Und zum Camembert kann ich mir das auch sehr gut vorstellen!
Liebe Grüße
Marion
Aber drin war was ganz Anderes. Das Päckchen heute kommt von Miriam und sie hat das dazu geschrieben:
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Nachdem mir der
nachhaltige Adventskalender im letzten Jahr die Adventszeit verschönert hat,
wollte ich in diesem Jahr auch wieder dabei sein.
Und da kam mir der Zucchiniüberfluss, in meinem Garten,
gerade recht.
Ein paar Jahre schon koche ich einen
Großteil der Zucchiniernte süß-sauer ein.
So können wir uns in den
Wintermonaten an unseren Vorräten erfreuen.
Danach aus Gurkenmeister, Apfelsaft,
Wasser, Zucker, Salz und Gewürzen
einen Sud kochen und die Gläser damit
aufgießen. So konnte ich sie im Einkochtopf
erhitzen und dadurch ein Jahr lang
haltbar machen.
Mit einem hübschen Etikett habe ich
meinen Adventkalenderbeitrag komplett gemacht 😊
Viel Freude beim Essen und guten
Appetit!!
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Liebe Miriam, vielen Dank für Deinen herzhaften Beitrag zum Adventskalender! Ich freu mich schon aufs nächste Vesper!
Marion