Tataaaa, heute dürft ihr mal raten, wer an der Reihe war ;-) Nämlich ich.
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Für meine Verpackung habe ich tagelang die Kreuzworträtselseiten aus der Zeitung gesammelt. Mir gefällt das Muster.
Zum Zubinden habe ich alle möglichen Bänder genommen, die ich in meiner Bänderrestekiste gefunden hatte.
Die Gläser stammen - wie hoffentlich alle Gläser in unserem Adventskalender - aus dem Altglas. Ziemlich viele habe ich bei meiner Schwägerin organisiert. Denn dort fallen aufgrund veganen Aufstrichen immer viele Gläser an.
Wir essen auch gerne Schokoaufstriche. Und erst neulich habe ich im Unverpacktladen gesehen, dass es jetzt auch welche in Pfandgläsern gibt. Was für eine gute Idee! Da hätte man auch schon lange mal drauf kommen können ;-)
Die Etiketten habe ich ausgestanzt. Und zwar aus "Abfalletiketten". Mein Mann hat vor 14 Jahren mal in einer Etikettenfabrik gearbeitet. Und dort ist immer mal wieder Ausschussware oder Reststücke angefallen. Von denen haben wir immer noch und gerade für solche Etiketten sind sie wunderbar!
Die Tücher auf den Deckeln - das war mal meine Bettwäsche. Leider ist ist die Naht so doof aufgegangen, dass ich sie nicht wieder nähen konnte/wollte. Jetzt darf die Bettdecke noch als Deckelbezug herhalten.
Die Kreise habe ich mit mit meiner Bigshot gestanzt (man kann aber auch eine Untertasse auf den Stoff legen, drumrum malen und ausschneiden. Das mussten wir bei 3 Gläsern machen, da war der Durchmesser zu groß).
Auf die Gummis, mit denen ich die Tücher festgemacht habe, sind Abfallprodukte. Bei meinem Mann im jetzigen Geschäft bekommt jeder Gast ein Samentütchen. Die Tütchen sind immer als 10er Päckle mit so einem Gummi zusammengebunden. Und in seinem Geschäft hat man keine Verwendung für so kleine Haushaltsgummis. Also hat er sie gesammelt und mir mitgebracht.
Und nun zum Inhalt:
Wir lieben getrocknete Früchte. Selber haben wir nur einen Birnbaum im Garten (der dieses Jahr mal wieder kaum eine Frucht getragen hat, schade....). Aber wir bekommen immer wieder Obst geschenkt oder dürfen selber ernten.
Und viele dieser Früchte werden auf dem Dörrapparat getrocknet (am besten, wenn die Sonne scheint, dann macht uns die Sonne den Strom dazu).
Und für Euch habe ich eine kleine Auswahl unserer Albschätze zusammengestellt.
Von links nach rechts seht ihr
Zwetschge
Quitte
Mirabelle
Apfel
Quittenfruchtleder (allerdings ohne Zucker)
Apfel
Für uns sind die Früchte immer ein gesunder Schleck um sie auf Wanderungen, zu Ausflügen, Schulvesper, usw. mitzunehmen.
Die Früchte sind zum Genießen, denn gerade die Zwetschgen brauchen relativ lange. Aber durch das Trocknen können sie haltbar gemacht werden, ohne dass sie danach noch Energie (z.B. für die Gfriere) benötigen.
Ich hoffe, meine Albschätze schmecken Euch!
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Liebe Grüße und bis morgen!
PS: Post enthält unbezahlte Werbung.
Und ich gebe mir für meinen heutigen Beitrag ein Kreuz auf dem Weihnachtsbingo bei "Nachhaltige Weihnachtszeit".
Weil Dienstag ist, verlinke ich meinen Beitrag auch noch zum Dings vom Dienstag bei der lieben Elfi :-)
Und wer nicht weiß, was hinter dem Nachhaltigen Adventskalender steckt, der kann hier nochmal nachlesen: Nachhaltiger Adventskalender
Ich hab es schon vermutet, leider haben sie nicht lange gehalten. Das Glas war innerhalb weniger Minuten ratzebutz leer 😄
AntwortenLöschenSehr lecker, vielen Dank
LG Isabella
;-) Das kenn ich... Meine Kinder muss ich immer bremsen, dass sie es nicht direkt vom Dörrgitter runter essen....
LöschenHi Marion, wir freuen uns riesig über die ganze Auswahl an Leckereien :-) So eine schöne Idee, ich denke, nächstes Jahr gibt es was von mir - nicht nur beklebt :-D. Verrat mal kurz, was für einen Dörrautomat du benutzt, der hat ja megaviele Einsätze... Ganz liebe Grüße Silke
AntwortenLöschenHallo Silke, das freut mich! Mein Dörrautomat ist der Dörrex von Stöckli. Den gibt es mit 3 Dörrgittern, man kann aber bis zu 10 aufeinander stellen. Ich habe mir nochmal 7 nachgekauft. Denn wenn er schon am Laufen ist, dann soll es sich auch lohnen ;-) Und gerade bei den Zwetschgen, weil die so lange brauchen.
LöschenLiebe Grüße
Marion