... weil mein Schatz ein Maler, Maler ist.
Jaja, bei so vielen Kindern im Haus könnte jedes Jahr der Maler kommen und einmal die Wände wieder überstreichen... Da wäre es geschickt, wenn man seinen eigenen Maler im Haushalt hätte.
Wobei ich mir auch schon von Handwerkerfamilien sagen lassen habe, dass das entsprechende Gewerk im eigenen Haushalt immer zu kurz kommt ;-)
Also deswegen: Selbst ist die Frau!
Wir haben an unserem Essplatz in der Küche diverse Flecken an der Wand: Spritzer von Tomatensoße und sonstiges Undefinierbares... einmal ist uns sogar eine ganze Flasche Rotwein auf den Boden gefallen und kaputt gegangen... das gab auch fiese Spritzer an der Wand.
Von unserem Maler, der damals nach dem Wasserschaden unsere Wände gestrichen hat, hatte ich noch den restlichen Farbeimer mit unserer Wandfarbe (wir haben nur weiße Wände). Da habe ich mir etwas Farbe in ein kleines Dösle abgefüllt. Und wenn ich irgendwo Flecken sehe, dann bin ich mit meinem Dösle und einem kleinen Pinsel unterwegs und tupfe mit dem Pinsel die Farbe über den Fleck.
Jetzt ist mir die Farbe allerdings geschimmelt und eine neue Lösung musste her.
Im Baumarkt habe ich zufällig sowas entdeckt (unbezahlte Werbung) und habe es nun auch schon an diversen Stellen im Haus ausprobiert.
Allerdings mache ich es auch so wie bisher, dass ich mir ein wenig Farbe auf den Pinsel tu und dann mit dem Pinsel die Stellen abtupfe.
Um überhaupt noch weitere Flecken zu vermeiden, gibt es bei uns schon immer drei Regeln:
- Man läuft nicht durchs Haus und lässt dabei seine Hände an der Wand entlang streifen.
- Wenn man die Treppe runterläuft, hält man sich am Treppengeländer fest und nicht an der Wand
- Und nach dem Essen werden die Finger gewaschen (entweder mit einem Waschlappen, der in der Nähe vom Esstisch deponiert ist oder im Bad - und zwar ohne irgendwas anzufassen ;-)
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